Blick auf den Strand in Puerto Viejo, Costa Rica © Didier Marti/Moment via Getty Images
© Didier Marti/Moment via Getty Images

Strandurlaub

Die 10 schönsten Strände in der Karibik

Nirgendwo sind die Strände traumhafter und atemberaubender als in der Karibik. Lauter exotische Bilderbuchkulissen aus Palmen und Karibikblau, die wie aus einem paradiesischen Werbespot scheinen – ob auf Jamaika oder in der Dominikanischen Republik, auf Martinique oder Antigua. Hier kommt die Bucket-List für Deinen Strandurlaub in der Karibik mit einer bunten Mischung aus palmenübersäten Klassikern und fast noch unberührten Flecken Eden. Wir verraten Dir die zehn schönsten Strände in der Karibik.

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Seven Mile Beach, Negril, Jamaika © Thanasis/Moment via Getty Images
Seven Mile Beach, Negril, Jamaika © Thanasis/Moment via Getty Images

Seven Mile Beach, Negril, Jamaika

One Love – ein Lieblingsstrand für alle

„Yaa, man“, am Seven Mile Beach in Jamaika bleibst Du in Deinem karibischen Strandurlaub nicht lange allein. Das liegt an den JamaikanerInnen, den vielen Reggae-Strandbars und eventuell manchmal an den markanten (Marihuana-)Rauchschwaden, also sei gefasst auf: smoke on the water. Der Seven Mile Beach mit seiner schier endlos langen weißen Sandbahn am spiegelglatten, türkisfarbenen Meer ist zweifellos einer der schönsten, aber auch lässigsten Karibikstrände. Palmen ohne Ende – und ebenso viele (Glasboden-)Boote, Liegen, Schirme, Kajaks, Pferde, StrandhändlerInnen, Kids, Bob-Marley-Doubles, Tauchschulen …

Aber Du wirst staunen, wie gut sich all die Menschen auf immerhin sechs Kilometer Traumstrand verteilen: Im Zentrum die Hotels und Lokale und der ganze kunterbunte Rundumservice, im Süden und Norden kannst Du noch die Ruhe genießen und chillen. Ob mit oder ohne Rastalocken – den Sonnenuntergang gibt’s immer täglich und gratis dazu, „yaa man!“.

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Playa Punta Uva in Costa Rica © Wirestock/iStock / Getty Images Plus via Getty Images
Playa Punta Uva in Costa Rica © Wirestock/iStock / Getty Images Plus via Getty Images

Playa Punta Uva, Puerto Limón, Costa Rica

Wie im Dschungelbuch mit Mogli, Balu & Co.

Das mittelamerikanische Costa Rica punktet mit zwei langen Küsten: am Pazifik und an der Karibik, deswegen darf das Sehnsuchtsziel so vieler Reisender in unserer Liste natürlich nicht fehlen. Die abgeschiedene Playa Punta Uva (Arrecife) fast an der Grenze nach Panama entpuppt sich als 500 Meter langer wilder Prachtstrand ganz nah am Dschungel mit vielen Wildtieren, die sich gut beobachten lassen – wie Affen und Faultiere, exotische Schmetterlinge und Vögel.

Der helle feine Sand lädt zum Strandspaziergang ein, im seichten, sanft plätschernden Wasser können Deine Kids herrlich spielen und planschen oder auf den Ponys reiten. Am Wochenende schallt manchmal Salsa oder Cumbia über die schmale Strandpiste – aber Du findest hier in Deinem Strandurlaub immer ein schattiges und stilles Plätzchen unter Meerestrauben und Palmen. Es gibt Kajaks zur Miete für eine kleine abenteuerliche Flussexkursion (an der längeren Playa Punta Uva 2). Ein paar urige Lokale und Getränkewagen versorgen die Badenixen und SonnenanbeterInnen mit kühlem Bier und Kokosnüssen – bis die Sonne den Abendhimmel glutrot leuchten lässt.

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Flamenco Beach auf der Insel Culebra, Puerto Rico © By Stephanie Zell/Moment via Getty Images
Flamenco Beach auf der Insel Culebra, Puerto Rico © By Stephanie Zell/Moment via Getty Images

Playa Flamenco und Playa Tamarindo, Isla de Culebra, Puerto Rico

Schnorchel Dich glücklich

Die schön geschwungene Bucht ist von sattgrünen Hügeln umgeben, Kokospalmen rascheln im Wind, der Sand könnte nicht weicher sein und das türkisfarbene Meer nicht schöner in der Sonne glitzern als in dieser Postkartenkulisse. Die anderthalb Kilometer lange Playa Flamenco auf der Regenwaldinsel Culebra ist nicht mehr ganz unbekannt als traumhaftes Ausflugsziel von Puerto Rico aus (Fähre, Eintritt) – so leuchten auch ein paar bunte Schirme als Farbtupfer und Burritos gibt es auch.

Die Playa Flamenco gilt als einer der schönsten Strände der Karibik und verzückt selbst traditionelle Strandmuffel – aber wenn Du Dir Deinen Traumstrand noch einsamer vorgestellt hast und sowieso lieber schnorcheln willst, dann weichst Du aus an die steinige Playa Tamarindo. Im glasklaren ruhigen Wasser lassen sich hier beim Schnorcheln sogar Meeresschildkröten, Stachelrochen und Tintenfische blicken. Für alle Unterwasser-Robinsons gilt: am besten Schnorchelausrüstung, Verpflegung und Hängematten zum Ausspannen an diesem Beach mitbringen.

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EIn langer Strand mit pinken Sand
Pink Sand Beach, Bahamas, Karibik © Sysaworld/Moment via Getty Images - Roberto Moiola

Pink Sands Beach, Harbour Island, Bahamas

Ein rosa Barbie Beach mit Rätselraten

Um den Pink Sands Beach tatsächlich in Rosarot leuchten zu sehen, musst Du an manchen Tagen Deine rosafarbene Brille aufsetzen (oder einen Filter benutzen). Aber egal, die Strandszenerie auf Harbour Island blendet auch sonst in den allerschönsten karibischen Tuschkastenfarben – Weiß, Türkis, Azurblau – so wie sich das für einen ordentlichen Karibikstrand gehört. Zum rosaroten Barbie-Feeling in Deinem Strandurlaub in der Karibik gesellen sich Palmengrün, Sonnenschirmrot und, nicht zu vergessen, die knallbunten Drachen der KiterInnen, die hier übers Meer gleiten.

Um das rosa Rätsel an diesem Traumstrand doch noch zu lüften: Die besondere Strandfärbung mit einem Hauch von Rosa zaubern die sogenannten Foraminiferen, und zwar immer dann, wenn diese mikroskopisch kleinen Einzeller ihre ebenfalls winzigen roten Kalkschalen am Strand zurücklassen – übrigens tun sie das auch an der Nordsee, aber die ist bekanntlich nicht so badewannenwarm.

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Playa Cosón, Dominikanische Republik © Marvin del Cid/Moment Open via Getty Images
Playa Cosón, Dominikanische Republik © Marvin del Cid/Moment Open via Getty Images

Playa Cosón, Las Terrenas, Dominikanische Republik

Auf zum längsten Strand

Bilderbuchstrände sind in der Dominikanischen Republik nun wahrlich nichts Besonderes. Ein noch eher unbekanntes Strandjuwel ist die naturbelassene Playa Cosón bei Las Terrenas, eine Naturschönheit wie aus einem Landschaftsgemälde: dichte grüne Palmenwälder, dahinter noch grünere Dschungelhügel, ein goldgelber Strand, über den sich fotogene Kokospalmen beugen. Lass Deine Augen weit über diesen Traumstrand wandern – er ist mit sechs Kilometern einer der längsten Strände der Dominikanischen Republik. Gut auf der Samana-Halbinsel versteckt, eignet sich der oft menschenleere Naturstrand für endlose Strandspaziergänge im weichen Sand. Wilder und malerischer geht’s nicht.

Und erst die Wellen! Hier ist zwar nicht das dominikanische Surf-Mekka Encuentro, aber das Enoha-Surfteam kümmert sich an der Playa Cosón um alle Wassersportfans, die den Wind beim Kiten nutzen oder einfach nur wellenreiten wollen. Vorsicht, denn Wind und Strömungen haben es in sich. Eine Handvoll rustikaler Strandlokale, private Villen und familiäre Gästehäuser beherbergen die Reisenden aus aller Welt.

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Salines Beach, Martinique © Media Raw Stock/iStock / Getty Images Plus via Getty Images
Salines Beach, Martinique © Media Raw Stock/iStock / Getty Images Plus via Getty Images

Plage des Salines, Martinique

Stopover auf den Kleinen Antillen

Wer beim Inselhüpfen in der Karibik auf Martinique gestrandet ist, kommt um die Plage des Salines nicht herum. Auch bei einem Landgang vom Kreuzfahrtschiff lohnt sich der Abstecher hierher an die Südspitze des Eilands. Ein weit geschwungener langer Paradiesstrand auf den Kleinen Antillen verzaubert Dich auf den ersten Blick mit blendend weißer Sandpiste, viel Schatten unter Palmen, das Meer ein schillerndes Farbspektakel aus Türkis, Azurblau und Smaragdgrün. In der Ferne liegt die pittoreske Insel Saint Lucia mit ihrem Kegelberg. Kurz: Der Himmel auf Erden für alle Erholungsuchenden, Badenixen und jungen SandburgenarchitektInnen.

Der Salines-Strand trumpft nicht nur mit seiner Traumkulisse auf, auch für die bequeme Infrastruktur rund um Deinen Liegestuhl ist gesorgt, von Sonnenschirm und Zöpfchenflechten über Kokosnuss und Cocktails bis hin zu Taxiservice und Segeltörn. Am Wochenende mischst Du Dich für das authentische – hier französisch geprägte – Karibikfeeling unter die picknickenden InsulanerInnen. Oder Du gehst dem Trubel einfach aus dem Weg, nur ein paar Schritte im weichen Sand – genug Platz ist für alle da.

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Kokomo Beach in Curaçao © Ornella Di/iStock / Getty Images Plus via Getty Images
Kokomo Beach in Curaçao © Ornella Di/iStock / Getty Images Plus via Getty Images

Kokomo Beach, Curaçao

Party, Party, Party

Wer in Partystimmung ist oder den eigenen Geburtstag mit den Füßen im Sand feiern will, kommt um diesen schönen kleinen Strand auf Curaçao nicht herum. Am Kokomo Beach kommen nicht nur die Cocktails und eisgekühltes Bier bis an die Mietliege, auch die Livebands sorgen für schwingende Hüften und gute Laune.

Am Kokomo Beach bleibt niemand lang allein, spätestens auf dem Floating-Deck im türkis schillernden Meer lassen sich mit anderen SonnenanbeterInnen die tierischen Erlebnisse mit den hier lebenden Pelikanen und Leguanen austauschen. Bevor die Party losgeht, kannst Du eine Runde wracktauchen, schnorcheln oder den Sonnenuntergang unter Palmen genießen. Ein weiterer schöner Partystrand für Deinen Strandurlaub in der Karibik ist der Mambo Beach.

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Strand auf Bonaire in der Karibik © Andreas Voelkel/iStock / Getty Images Plus via Getty Images
Strand auf Bonaire in der Karibik © Andreas Voelkel/iStock / Getty Images Plus via Getty Images

Sorobon Beach und Lac Bay, Bonaire, ABC-Inseln

Perfekt zum Windsurfen

Jetzt wird’s windig. Gut so, denn wer zum Sorobon Beach auf Bonaire kommt, hat meist nur eins im Sinn: Rauf aufs Brett und ab geht die Post. Zum Baden oder Schwimmen ist es zu flach, die reinste Badewanne. Dafür schubst der Nordostwind Dich an 300 Tagen im Jahr schön übers Wasser (vor allem November bis Juni), ein Riff schützt vor allzu hohen Wellen. Die Windsurfausrüstung gibt’s überall auszuleihen, etwa in Jibe City und der Surfschule.

Auch die offene Lac Bay (auch: Lac Baai, Kontiki) zieht wegen ihrer auflandigen atlantischen Winde die Surfschar magisch an. Die sogenannten Bonairekids sind für ihren Freestyle berühmt. Wenn Du nicht selbst zu den coolen Wind- und Wellenfans gehörst, wie wäre es mit einer Runde SUP? Oder such Dir einfach ein bequemes Strandmöbel, lehn Dich zurück und schau den bunten Flitzern in der türkis schimmernden Postkartenkulisse zu – besser als Netflix.

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Strand in Punta Cana wie der Playa Guyacanes. © agustavop/iStock / Getty Images Plus via Getty Images
Strand in Punta Cana wie der Playa Guyacanes. © agustavop/iStock / Getty Images Plus via Getty Images

Playa Guyacanes, Dominikanische Republik

Kinder an die Macht

Das Wasser schwappt in aller Ruhe an den weißen Strand des Fischerdorfs. Das eine oder andere Spielzeug verrät es schon: An der teils mit Steinen durchsetzten Playa Guyacanes haben die Kiddies das Sagen. Der Sand fällt sanft ab ins flache, glasklare Meer. Mit den Kajaks bist Du schnell am Korallenriff, Schnorchelbrille nicht vergessen. Fischlokale und Strandbars sorgen für kulinarische Stärkung unter Palmen.

Am Wochenende strömen nicht wenige DominikanerInnen aus dem circa 50 Kilometer östlichen Santo Domingo an den Strand. Das hat auch Vorteile: Irgendjemand hat die Sprösslinge garantiert immer im Blick, vor allem die mit den blonden Locken. Genieß also die pure Karibikatmosphäre und lass die Eiswürfel im Cocktail klimpern.

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Playa Pilar auf der Insel Cayo Guillermo, Kuba © Created by Tomas Zrna/Moment via Getty Images
Playa Pilar auf der Insel Cayo Guillermo, Kuba © Created by Tomas Zrna/Moment via Getty Images

Playa Pilar, Cayo Guillermo – Cayo Coco, Kuba

Alles inklusive am Traumstrand

Last, not least, die größte Insel der Karibik: Kuba. Eine endlose, weiß leuchtende Sandpiste, eingerahmt von Dünen, Palmen und türkis schillerndem Meer, erwartet Dich an der Playa Pilar. Schneeweiße Segeljachten und Katamarane laden Badenixen und Schnorchelfans zum Ausflug an eines der längsten Korallenriffe der Welt ein. Nicht wenige Kuba-Reisende halten die Playa Pilar für den schönsten Strand der sozialistischen Insel. Wenn Du nicht in den All-inclusive-Hotels wohnst, mietest Du einfach eine Sonnenliege für Deinen Tag im kubanischen Tropenparadies. Die Jardines del Rey Bus Tour endet auf der Cayo Guillermo an diesem Flecken Eden, der nie überlaufen ist.

Langweilig kann es an diesem herrlichen Strand trotzdem nicht werden, selbst wenn Du Hemingways Klassiker „Inseln im Strom“ längst ausgelesen und Dir die Szenen vor dieser Küste ausgemalt hast. Wenn Du in Deinem Strandurlaub so richtig auf den Spuren des berühmten US-Autors wandeln willst, dann könnte bei einer Hochseeangeltour der eine oder andere kapitale Marlin auch an Deiner Angel zappeln. Cayo Guillermo zieht außerdem alle KiterInnen magisch an: Die auflandigen Winde geben den richtigen Schwung für perfekte Loopings.

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