Wassersport
Die 5 besten Surfspots auf Teneriffa
Wellenreiten für AnfängerInnen und KennerInnen ist auf der Ferieninsel Teneriffa ein besonderes Vergnügen. Man nennt die Kanarischen Inseln auch das Hawaii von Europa, weil hier oft perfekte Wellen entstehen, die auch anspruchsvollen SurferInnen, alle Wünsche erfüllen. HolidayCheck hat für Dich die besten Surfspots der Insel gefunden – vom Geheimtipp bis zur Touristenhochburg mit viel Publikum ist alles dabei.
Porís de Abona – surfen mit den Einheimischen
Guter Spot für AnfängerInnen
An der Ostküste der größten Kanareninsel findest Du etwas abseits der großen Touristenströme an der Playa el Porís einen echten Geheimtipp unter SurferInnen, denn vor allem die Einheimischen frönen in dieser kleinen Bucht ihrem Sport. Die Wellen werden hier vom Wind erzeugt. Zusammen mit dem sandigen Untergrund, der auf der Vulkaninsel Teneriffa eher die Ausnahme als die Regel bildet, eignet sich dieser Spot ausgezeichnet für AnfängerInnen und Kinder. Es gibt allerdings auch eine recht starke Strömung, die nicht unterschätzt werden sollte, vor allem dann, wenn die Wellen hoch sind.
Bei einer vor Ort befindlichen Surfschule kann Ausrüstung geliehen werden, falls Du Deine nicht mitgenommen hast. Surfkurse für AnfängerInnen und Fortgeschrittene sind ebenfalls buchbar.
Der Ort Porís de Abona ist trotz der attraktiven Lage kein typisches Urlaubsparadies. Dennoch findest Du vor Ort einige kleinere Hotels oder Apartmentanlagen. Von den großen Stränden um Los Cristianos bist Du mit dem Mietwagen etwa eine halbe Stunde entfernt.
Playa de las Américas
Surfspot an der Hotelmeile
Eines der beliebtesten Urlaubsziele Teneriffas ganz im Süden der Insel ist der Ort Playa de las Américas. Gleichzeitig tummeln sich hier unzählige SurferInnen und beinahe ebenso viele Surfschulen und Surfshops haben sich an der Küstenlinie angesiedelt.
Der Einstieg erfolgt vom Strand aus. Auf dem Wasser erwarten Dich einige Breaks sowie Reefbreaks, die durchaus Spaß machen können. Allerdings ist es hier vor allem in der Hauptsaison recht voll. In der Mitte der Bucht herrscht etwas weniger Betrieb und es gibt immer noch gute Wellen.
Da die Playa de las Américas ausgezeichnet erschlossen ist, mangelt es hier weder an Ausstattung noch an sonstigen Services. Toiletten, Restaurants und Bars sind in Hülle und Fülle und für jeden Geschmack vorhanden.
Um Unterbringungsmöglichkeiten musst Du Dir ebenfalls keine Sorgen machen. Eine Vielzahl von großen und kleinen Hotels liegt direkt am Strand oder unweit davon, sodass Du nach nur wenigen Gehminuten schöne Surferlebnisse genießen kannst.
Hart am Wind in El Médano
Wellenreiten und Windsurfen
Auf der Ostseite der Inselsüdspitze liegt der wohl windigste Strand von Teneriffa, wenn nicht gar der gesamten Kanarischen Inseln, El Médano. Der Spot ist deswegen vor allem bei WindsurferInnen und KitesurferInnen beliebt, die hier auf beste Bedingungen treffen. Wellenreiten macht hier im Frühling und im Herbst besonders viel Freude, weil die Wellen dann bei wenig Wind sauber in die Bucht laufen.
Die Atmosphäre in El Médano kann als entspannt beschrieben werden. Die ansässigen Surfshops sind für alle Arten des Surfens ausgelegt. Damit ist sichergestellt, dass Du die richtige Ausrüstung findest. Auch Anleitung in allen Stilen ist vor Ort gegeben, ebenso wie AnfängerInnen- und Schnupperkurse.
Der Ort El Médano ist ein kleines Fischerdorf, das am Fuße eines Vulkans liegt. Es gibt einige kleinere Hotels im Ort selbst. In nur etwa 20 Minuten bist Du mit dem Mietwagen vor Ort, wenn Du in einem der großen Hotels westlich der Südspitze Teneriffas logierst.
Sichere Wellen in Playa del Socorro
Ein Spot für KönnerInnen
Einer der besten Surfspots Teneriffas befindet sich an der Nordküste etwas unterhalb des Urlaubsortes Puerto de la Cruz. Auf die Wellen hier kannst Du Dich fast das ganze Jahr über verlassen. Bei Wellen ab einem Meter ist es hier allerdings auch schon recht anspruchsvoll. Ein bisschen Übung im Surfen ist angebracht, bevor Du Dich hier aufs Wasser wagst, zumal auch eine kräftige Strömung unter der Wasseroberfläche herrscht.
Natürlich ist El Socorro nicht lange Geheimtipp geblieben, das Surfen ist aber nach wie vor vergleichsweise locker an diesem Spot mit ausreichend Platz für BesucherInnen und Einheimische.
Direkt vor Ort gibt es keinerlei Einrichtungen wie Duschen, Toiletten oder die Möglichkeit, sich umzuziehen. Selbst ein Surfshop fehlt an dieser Stelle und auch Verpflegung suchst Du hier vergeblich. Es empfiehlt sich deshalb, gut ausgestattet an die Playa del Socorro zu kommen.
Hotels gibt es hier ebenfalls keine, aber nach Puerta de la Cruz sind es nur wenige Kilometer. Wenn Du mobil bist, ist die Distanz in wenigen Fahrminuten zu bewältigen.
Surfen vor der Promenade in Puerto de la Cruz
Publikumswirksame Auftritte
Viele deutsche TouristInnen wählen Puerto de la Cruz als Urlaubsziel aus. Hotels, Apartments und Resorts findest Du aus diesem Grund dort zuhauf, ebenso wie Cafés, Restaurants und alles, was Du Dir für eine gelungene Abendunterhaltung wünschst. Perfekt, wenn Du Surfen und ein randvolles Urlaubsprogramm verbinden möchtest, denn direkt vor der Innenstadt von Puerto de la Cruz gibt es an der Playa Martiánez mit schwarzem Vulkansand sehr gute Bedingungen für SurferInnen aller Niveaus. Surfbare Wellen bauen sich hier auf, bis sie durch Felsen oder Hafenmauer aufgehalten werden. Zu Hochzeiten wird es hier manchmal voll, weswegen es dann von Vorteil ist, wenn Du schon etwas sicherer im Umgang mit dem Brett und den gängigen Regeln bist.
Neben allen Einrichtungen befindet sich an der Playa Martiánez auch eine renommierte Surfschule. Weitere Surfshops sind in der Stadt verteilt.
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