280 Ergebnisse für Suchbegriff Venedig
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Italienurlaub September, Empfehlungen?
@'alessandro' sagte:
September ist ja ideal um Italien zu besuchen! Klar, im August ist es wärmer aber das Wetter spielt in Sep. noch mit, es ist alles viel ruhiger aber noch mit Sommersimmung und es beginnt ja die "Nachsaison".
Am Gardasee z.B. ab den 08.09. sind die Hotelpreisen wieder billiger.
Das höre ich natürlich gerne! Im August wäre es für uns auch kein Problem, da wir zu der Zeit auch frei haben aber da scheint es wohl eher überlaufen zu sein?!
Was kann man von den Temperaturen im September sagen?
@'alessandro' sagte:
eigentlich schade...Süditalien ist echt schön
Mit dem Auto wäre es aber nicht so ideal, dann....
Prinzipiell hätte ich auch nichts gegen Süditalien, da müssen wir eben hinfliegen, wir würden aber schon lieber eine Tour mit dem Auto machen, da kann man besser erkunden. Ich war auch noch nie in Italien gewesen, von daher wäre Adria wohl schon ideal.
@'alessandro' sagte:
...ganz in der Nähe gibt es den Gardasee. Die Strände sind nicht mit den Adria-Strände zu vergleichen aber am Srand entspannen darfst Du 100% und tolle Spaziergänge am see entlang kannst Du auch machen.
Zu besichtigen hast Du eine ganze Menge: Jeder Ort am Seeufer ist eine Besichtigung (wenn nicht die Reise) wert, ausserdem sind Städte wie Verona und Mantua ganz in der Nähe.
Nicht zu vergessen sind ja die Vergnügungsparken (Caneva, GARDALAND, Movieland, Medieval Times) das Monte Baldo undundund...
Lago Maggiore und Comersee sind auch schöne Gegend, aber für das ersdte mal würde ich den Gardasee empfehlen...
Die Gegend um Lido di Jesolo wäre auch was für Dich, kombiniert mit einem Besuch in Venedig
Andere Ziele kannst Du auch in diesen Threads finden:
Also Gardasee wohl eher nicht, wir wollten schon ans Meer! Gerade im September wird es dort wohl auch nicht mehr so sehr warm sein, schätze ich mal. Wobei ich natürlich nicht bezweifle, dass es dort auch wunderschön ist.
Von Jesolo habe ich jetzt schon desöfteren gutes gehört, wie kann ich mir das dort vorstellen, ist das ein kleineres Dorf, ne größere Stadt, was bekommt man dort geboten?
Trendtours Teil II
Was ist Trendtours? Diese Firma organisiert nur Menschen und sammelt Geld. Später geben sie diese Leute dem Busbesitzer. Sie haben keine eigenen Busse und keinen Einfluss darauf, welchen Bus das Unternehmen anbieten wird. Oft wird ein sehr komfortables Fahrzeug gefunden. Leider hatten wir kürzlich einen unbequemen, engen Man. Nach der Reise werden die Leute zu einer ausländischen, lokalen Firma gebracht. Das ausländische Unternehmen bietet Unterkunft, einen Führer und ein detailliertes Programm. Oft handelt es sich dabei um faire Unternehmen, aber manchmal kann es vorkommen, dass ein Unternehmen die Erwartungen nicht erfüllt. Das war die Reise "Lago di Garda und Verona". Wir waren in einem Hotel untergebracht, etwa eine Autostunde von der Autobahn entfernt. Jeden Tag, auf eine Reise gehen, verloren wir zwei unnötige Stunden, und der Fahrer verlor Treibstoff. Dies hat das mit Trendtours kooperierende Unternehmen etabliert. Das Unternehmen hat auch, dass das Hotel absolut inakzeptabel Essen angeboten. Winzige Portionen, sehr schlechte Qualität. Trendtours? Nein! Die Reise nach Venedig war sehr gut. Zu dieser Zeit arbeitete ein anderes Unternehmen mit Trendtour zusammen. Hier liegt das Problem. Manchmal sind die kooperierenden Unternehmen jagen Gewinne. Dann sind die Teilnehmer der Reisen unzufrieden. Ich war auf mehreren Reisen und war immer (bis auf die letzte) zufrieden. Wo gibt es noch ein Problem. Jeder Fahrer möchte für so viele Stunden wie möglich bezahlt werden, und manchmal verlängert er die Fahrt, so dass diese Stunden die maximal zulässige (12) Menge sind. Deshalb sind die Fahrten sehr anstrengend. Lokale Unternehmen haben auch Vereinbarungen mit befreundeten Unternehmen. Deshalb organisieren sie zum Beispiel die Weinkosten. Der gleiche Wein im Laden nebenan ist zweimal billiger, aber viele Leute kaufen teurer. Wir wurden für eine Kaffeepause in eine Kneipe gebracht. Die Preise im Schrank vor der Kneipe waren niedriger als auf der Karte, die wir erhielten. Eine Forelle in einer Vitrine vorn 17 Euro, in unser Karte - 18 Euro. Ist es die Fahrt Trendtours wert? Natürlich ja. Aber das Risiko, dass Sie unzufrieden sind, ist. Nun, du musst nachdenken. Kooperierende Unternehmen möchten Sie auch häufig abzocken. Ist Trendtours schuld? Vielleicht kontrolliert er seine Partner zu schlecht, ich weiß es nicht.
Rundreise durch Italien
Hallo!
Wir sind noch immer beschäftigt mit der Planung unsererm Italienroadtrip im Mai/Juni.
Es geht etwas mehr ins Detail und wir haben zurzeit 2 Routen im Kopf:
Route 1: Süditalien
26.5-1.6. Südtirol/Meraner Land
1.6.-6.6. Venetien/Gardasee (Standort noch nicht klar, evtl außerhalb auf einem agriturismi Castrezzone di Muscoline, von dort aus evtl Verona oder Venedig)
6.6.-7.6 Zwischenstop an der Adria (Portonovo, Pescaro, Ancona oder so..), evtl auch 2 Stops, da haben wir noch nicht genau nach Standorten geschaut)
7.6.-17.6. Südapulien (Salent), da evtl zwischen Bari und Brindisi nähe Alberobello oder bei Gallipoli)
17.6.-18.6. Zwischenstop Höhe Rom (auch noch nicht klar wo)
18.6-29.6 Toskana (evtl Chianti und Küste oder wir teilen es auf in eine Unterkunft in der Nähe von Florenz und eine Nähe Siena)
29.6.-1.7 Cinque Terre
von da nach Nizza
Route 2: Sardinien
26.5-2.6 Südtirol (s.o.)
2.6.-9.6 Venetien/Gardasee (siehe oben)
9.6.-19.6. Toskana (evtl 2 Gebiete wie bei Route 1)
20.6. Fähre von Livorno nach Sardinien
20.6-30.6 Sardinien (evtl Ostküste? wir waren mal im Süden, aber diesmal möchte ich nicht so weit runter fahren)
Fähre nach Frankreich
Wir sind 2 Erwachsene, ein Kind (5 Jahre) und ein Baby (7 Monate), roadtripunerfahren, wollen hauptsächlich wie bereits geschrieben Landschaften und Meer sehen und die gemeinsame Zeit genießen. Mich reizt Apulien schon sehr. Außerdem finde ich die Aussicht, bis ganz nach unten und "ganz" Italien zu sehen irgendwie toll. Vielleicht ist mir Sardinien dann doch etwas zu "langweilig", wenn nur auf Strände beschränkt???
Auf der anderen Seite scheint Route 2 etwas stimmiger und einfacher mit den Kindern, sie sind ja doch noch klein. Ich denke, dass wir dann vielleicht ein anderes Mal nach Apulien könnten, wir sind aber immer auf die Ferien angewiesen, da mein Mann Lehrer ist.
Wie ist Eure Meinung zu den Routen?
Vor- und Nachteile? Veränderungsvorschläge (vielleicht doch Korsika statt Sardinien?)
Vielleicht hat jemand auch noch Tipps zu
- guter Standort Gardasee
- Standorte Zwischenstops in den Süden?
- guter Standort Toskana (hier würde ich eher nicht an die Küste, evtl. nur kurz)
- Tipps zu Sardinien?
Vielen herzlichen Dank für Eure Hilfe!
netter Ort und Unterkunft an Adria gesucht
Hallo!
Also, ich darf jetzt mal wieder meine geliebte Region vorschlagen - juhuuu!
Nun, wir fahren z.Bsp. immer nach Cavallino: das ist der Ort nach Jesolo, also abseits von den 6-reihigen Sonnenschirmreihen!
Der Strand dort ist sehr feiner Sandstrand, und viel breiter und weitläufiger als in Jesolo.
Der Ort selbst ist recht langgezogen, besteht aus mehreren kleinen Ortsteilen. Wir sind immer in/um den Ortsteil Ca di Valle.
In Cavallino gibt es recht viele Campingplätze jeder Kategorie, die neben den Campingstellplätzen viele Mobilehomes, Bungalows und Fewo's anbieten.
Wir sind eigentlich immer in einem Campingplatz, weil man da doch recht viele Annehmlichkeiten hat (Supermarkt, Pools, Nachtwächter, Bazar etc.) Unsere Tochter liebt es...
Natürlich kann man sich auch (ich glaub für 5,-/Tag) am Strand 2 Liegen plus Sonnenschirm mieten, muss also nicht selbst "schleppen".
Ansonsten gibts in Cavallino auch viele Ferienwohnungen (ich weiß nicht, ob ich den Veranstalter hier nennen darf - schreib mir für die Webseiten doch einfach eine Mail, wenn's Dich interessiert, dann mail ich Dir alles, was ich weiß )
Zum Thema Klimaanlage: in den meisten Unterküften ist sie schon im Preis inkludiert, das ist eher bei den Hotels, die dafür einen Aufpreis verlangen!
Nun zu den Ausflügen: Venedig ist natürlich wohl das 1. Ziel und mit dem Boot von Punta Sabbioni aus super toll zu erreichen! Parkplätze am Hafen zahlreich vorhanden!
Jesolo sollte man gerade abends auch mal gesehen haben - die längste Fußgängerzone Europas (15 km)
Treviso ist auch eine sehr nette Stadt! Wenn Ihr auch etwas Fahrzeit akzeptiert, in ca. 2h wäre man in Verona!
In Cavallino selbst und Umgebung kann man auch super Rad fahren! Ob's im Juli dafür nicht zu heiß ist...? Das ist immer so eine Sache! Wir waren mal Anfang Juli dort, und ich hab mir einen Trainingsanzug gekauft, weil's die ersten Tage einfach "frisch" war.
Ein anderes Mal hielt ich es kaum aus, weil's heiß war, das ist halt so wie bei uns, nur um ein paar Grad wärmer.
So, fürs erste glaub ich, hab ich genug geschrieben!
Meld Dich bitte, wenn Du Infos brauchst!
LG,
Sabine
Medi Plus Reisen Erfahrungen????
Rundreise „Bezauberndes Italien“
(27.04.2016 - 04.05.2016)
Ankunft in Mailand und Abholung durch Reiseleiter.
Die Größe der Reisegruppe betrug 59 Leute! Der Bus war komplett voll. Auch auf die letzte Sitzreihe mussten sich fünf Leute quetschen. Der Reiseleiter hielt vorn im Bus zwei Plätze für Stadtführer während der Rundreise frei. Auf Nachfrage gab er an, dass sich eine Person auch vorn hinsetzen könne, solange keine Stadtführer mitfahren. Den zweiten Sitz brauche er für sein Mikrofon!?
Von vielen Reisenden hörte ich, dass noch keiner in so einem engen Reisebus gereist ist und auch nicht mit einer so großen Reisegruppe.
Wir fuhren von Mailand in Richtung Süden. Während der Fahrt gab der Reiseleiter das Programm für die Rundreise bekannt. Bevor wir jedoch das komplette Wochenprogramm erfahren hatten, kannten wir schon die gesamte Geschichte Italiens. Der Reiseleiter meinte wohl, dass er uns das gleich in der ersten Stunde unseres Aufenthalts eintrichtern müsste.
Wir bekamen einen Zettel mit den optionalen Ausflügen – den Stadtführungen in Rom, Florenz und Venedig. Das war ja bekannt, allerdings gab es noch zwei weitere optionale Ausflüge. Egal, wenn wir schon mal hier sind... Und schon waren insgesamt 358,- Euro für meine Frau und mich weg. In dieser Hinsicht sollte die Reisebeschreibung konkretisiert werden und alle optionalen Ausflüge auflisten!
Beim Reiseleiter handelte es sich um einen Afrikaner, der deutliche Probleme mit der deutschen Sprache hatte. Oft war er schlecht zu verstehen bzw. zu leise. Außerdem brachte er immer wieder rechts und links durcheinander, so dass man auch mal fehlgeleitet wurde, wenn man z.B. einen Supermarkt suchte.
Direkt an der vielbefahrenen Straße zwischen Fidenza und Parma übernachteten wir im 'Hotel Tre Pozzi'. Die Zimmer dort glichen einer abgewohnten Jugendherberge aus den 60er oder 70er Jahren. Die Zimmer sind hellhörig. Die Möbel haben den Charme von Sperrmüll. Der Spülkasten im Bad war völlig vergammelt und brauchte ca. 15 (laute) Minuten, bis er wieder aufgefüllt war. Die Zimmer nach vorn sind durch Verkehrslärm beeinträchtigt. Zum Abendessen saßen wir ca. 45 Minuten, bevor aufgefüllt wurde. Zum Frühstück waren Kaffee, Wurst usw. sehr schnell vergriffen. Die Leute standen ewig am Büffet und warteten. Als mal jemand vorbeikam und von den Reisenden zum Nachfüllen aufgefordert wurde, zeigte dieser auf die Croissants und einen halben Kuchen, so nach dem Motto, da liegt doch was. Es gab nur zwei Kaffeekannen, die natürlich sehr schnell leer waren. Dann wurde Kaffee nachgebrüht und in die beiden leeren Kannen umgefüllt. Um überhaupt was in den Magen zu bekommen, haben meine Frau und ich dann trockene Croissants gegessen. Hotel Tre Pozzi = Katastrophe!
Dann ging die Reise weiter nach Pisa, Siena, Rom und optional nach Montepulciano. Der Stadtführer in Rom war gut, aber manchmal zu doch zu schnell für einige Senioren in der Reisegruppe.
Das recht ruhige Hotel Firenze in Chianciano Terme war für drei Nächte unsere nächste Herberge. Einrichtung war auch schon älter, aber soweit in Ordnung. Sauberkeit ging auch. Bettgestell wie ein Feldbett mit leicht durchgelegener Matratze, war aber erträglich. Das Essen war für uns durchschnittlich. Essen war teils sehr kräftig gewürzt, einmal versalzen (grüne Bohnen). Es gab reichlich Nachschlag, insbesondere von der Vorspeise, egal ob Suppe oder Spaghetti. Die freundliche Chefin flitze ständig umher und sorgte dafür, dass immer wieder Nachschub bereit stand.
In Florenz nahm die Stadtführerin den schwächsten der Senioren an die Hand und gab das Tempo vor.
Weiter Richtung Norden und Übernachtung im 'Hotel San Vito' in Negrar bei Verona. Beim Aufschließen der Zimmertür kippte diese ca. 30cm samt Rahmen nach innen. Ein oder zwei Schrauben des Rahmens steckten zwar noch im Rahmen, nur dahinter nicht in der Wand sondern in der Luft. Auf meine Beschwerde gab eine junge Dame des Hotels an, dass die Tür einen Tag zuvor repariert worden war. Wahrscheinlich war‘s der Bäcker des Ortes, der die Reparatur ausgeführt hat. Ich bekam ein anderes Zimmer (Tausch mit Reiseleiter). Das Zimmer meiner Frau wurde am nächsten Tag bei der Reinigung vergessen. Außerdem fanden sich neben dem Klo an den Fliesen viele braune Spritzer vom Vorgänger... Auf der Klobrille in meinem Zimmer grüßten mich vom Vorgänger zwei Urinpfützen. Am dritten Tag kam eine italienische Schülergruppe dort an, scheinbar alle mit ADHS. Zwischen Mitternacht und ca. 04 Uhr gab's nur mal wenige Minuten Ruhe, nachdem sich jemand beschwert hatte. Mit Ohrstöpseln war die Nacht dann halbwegs zu ertragen.
In Venedig hatten wir dann eine offensichtlich lustlose Seniorin mit Laufproblemen als Stadtführerin - kein einziges Lächeln und widerwillige Antworten auf Fragen.
Dann gab es den optionalen Ausflug an den Gardasee und anschließend eine Stadtführung durch Verona.
Am letzten Tag fuhren wir zur Stadtbesichtigung nach Mailand, anschließend Abflug.
Fazit aus unserer Sicht:
Insgesamt zu Fuß zurückgelegte Strecke während der Stadtführungen und Ausflüge ca. 70km. Einige Senioren hatten manchmal Probleme mitzuhalten. Der Reiseleiter war manchmal schon mehr als 50 m weg, als die letzten Reisenden noch aus dem Bus ausstiegen.
Durch die große Reisegruppe war es oft schwer, den Reiseleiter zu verstehen. Während der Stadtführungen wurde die Reisegruppe in zwei Gruppen aufgeteilt jeweils mit eigenem Stadtführer.
Bei einigen Ausflügen hatten nicht alle Platz bzw. wurde es extrem eng bei den jeweiligen Veranstaltungen/Vorführungen, ob auf dem Weingut zur Verkostung oder auch bei der Vorführung der Glasbläser in Venedig.
Offensichtlich versucht Mediplus Reisen viele Reisende in eine Reisegruppe zu quetschen, um Kosten zu sparen. Denn in Italien müssen Reisebusse Gebühren zahlen, wenn sie in bestimmte Städte fahren. Aus 59 Reisenden hätte man zwei Reisegruppen machen müssen. Aber so spart man einen Reisebus, einen Busfahrer und Reiseleiter. Also quetscht man 59 Reisende in einen engen Reisebus, was zur Folge hatte, dass tagtäglich ein neuer Kampf um die besten Sitzplätze ausgetragen wurde. Keiner wollte sich hinten in die letzte Sitzreihe reinquetschen.
Nur mal so ein Gedanke für den Ernstfall. Was macht man, wenn einer der Senioren im Bus umkippt. Legt man ihn in den Gang auf die Erde? Also muß die hintere Sitzreihe immer frei bleiben!
Plus:
- Sehr viel Programm in kurzer Zeit – optimale Zeitausnutzung, wenn man viel sehen möchte in so kurzer Zeit. Die Reise „Bezauberndes Italien“ bekommt von uns volle Punktzahl. Wem es zu anstrengend ist, kann einfach einige optionale Ausflüge/Stadtführungen wegfallen lassen.
Negativ:
- nicht alle optionalen Ausflüge wurden in der Reisebeschreibung aufgelistet, also zusätzliche Kosten
- Sprachqualität Reiseleiter, manchmal fehlende Infos bzw. erst auf Nachfrage, Kartenmaterial wurde anfangs erst nach Stadtbesichtigung ausgeteilt. In einigen Regionen hätten wir uns vor allem bei der Busfahrt mehr Infos zur Region usw. gewünscht
- aus unserer Sicht schlechte, übellaunige Stadtführerin in Venedig
- viel zu große Reisegruppe, tagtäglicher „Kampf“ der Reisenden um die besten Sitzplätze im Reisebus
- zu enger, unbequemer Reisebus
- teilweise minderwertige Hotels (zwei von drei)
Würden wir wieder bei Mediplus Reisen buchen?
NEIN – nicht unter den gegebenen Voraussetzungen.
JA, wenn bessere Hotelauswahl erfolgt, mit kleinerer Reisegruppe in einem bequemeren Reisebus.
Costa Busanreise :-) Benötige Hilfe
Hallo Kreuzfahrtfreunde,
tja, das muss jeder für sich entscheiden, nachfolgend die Vor- und Nachteile der Busanreise mal kurz gegenübergestellt:
Vorteile:
- günstiger Preis
- kein Risiko das Schiff zu verpassen
- kein Aufwand mit dem Gepäck (einfach am Bus abgeben, geht dann direkt auf die Kabine)
- kein Limit bei Gewicht und Anzahl der Gepäckstücke (im Vergleich zur Fluganreise)
Nachteile:
- lange Anreise
- nicht besonders komfortbabel
Wir sind bisher mehrmals mit dem Costa Transfer nach Savona gefahren, das war soweit ok. Man sollte bedenken, dass nur selten der direkte Weg zum Ziel gefahren wird. Wir steigen z.B. in Karlsruhe zu, die Strecke nach Savona ist theroretisch recht einfach: Karlsruhe, Basel, Gotthard, usw.
In der Praxis sieht das aber meistens so aus: Karlsruhe - Stuttgart - Ulm, evtl. sogar noch Augsburg und dann erst nach Süden.
Abfahrt in Karlsruhe ist gegen 22 Uhr, Ankunft in Savona – wenn alles klappt – gegen 9 Uhr. Es kann auch sein, dass der Bus bereits verspätet ankommt und man dann am Treffpunkt steht, ohne zu wissen, was Sache ist.
MSC hat bei der Hinfahrt oftmals eine Übernachtung mit dabei, hier hatten wir einmal einen Bustransfer nach Venedig. Das Hotel war absolut ok, das Essen jedoch das schlechteste, was wir jemals hatten. Da das Hotel in einem Industriegebiet lag, gab es keine Alternative, das Hotel ist vorher nicht bekannt. Das Hotel lag in der Nähe von Verona, d.h. am nächsten Tag hatten wir gerade noch 120 km zu fahren – das hätte man auch noch durchziehen können …
Unser Tipp für Busanreisen: Oftmals werden Doppelstock Busse eingesetzt. Oben ist es aufgrund der niedrigen Deckenhöhe enger und auch von der Luft her nicht so gut. Wir würden beim nächsten Mal versuchen, einen der Plätze unten zu ergattern (reservieren), wobei es hier nur wenige 2er Plätze gibt (weil auch 4er Plätze = 2 x 2 Plätze gegenüber mit Tisch).
Letzen November sind wir mit dem Auto gefahren und haben noch vorher einige Tage im Bereich Mailand verbracht, der Parkservice bei der Einschiffung war einwandfei: Auto ausladen, Schlüssel gegen Quittung abgeben – fertig! Bei der Ankunft ebenso perfekt.
Grundsätzlich ist bei der Eigenanreise – egal ob Pkw, Bahn oder Bus - das Risko zu spät zu kommen, nicht zu unterschätzen – auf jeden Fall einen Tag früher anreisen!
Fazit: Wir würden die Busanreise mit Costa - ohne Zwischenübernachtung - auf jeden Fall wieder buchen. Bei MSC - mit Übernachtung - würden wir Alternativen in Erwägung ziehen.
Ausflüge in andere Orte ab Gardasee
Hallo,
komme selber von 3 wirklich schönen Tagen am Gardasee zurück und möchte auch ein paar Tipps zur Anfrage geben.
Stichwort Venedig vom Gardasee aus. Wenn ihr mit dem Auto am Gardasee seit, dann geht es sehr schnell über die Autobahn Milano-Venezia, vom südlichen Gardasee aus in ca. 1 Stunde. Ist zwar sehr viel Verkehr, aber bisher lief dieser immer sehr flüssig und zügig. Nur Vorischt vor den LKWs die die Mittelspur für sich beanspruchen. Über Landstrasse würde ich nicht fahren, dauert unverhältnismäß lange, und so teuer sind die Autobahngebühren auch nicht.
Angekommen vor Ort gibt es mehrere Möglichkeiten nach Venezia rein. Die teuerste (und auch unattraktivste) aber schnellste ist einfach kurz vor der Lagune das Auto in einem der zahlreichen Parkhäuser abstellen. Die Parkgebühren sind aber wirklich salzig, glaube um die 25 Euro egal ob für eine Stunde oder den ganzen Tag. Danach weiter mit dem Wassertaxi.
Diese Varaiante haben wir beim letzten mal gewählt, hat mir nicht so sehr gefallen. Dieses mal haben wir es besser gemacht: Mit dem Auto bis nach Lido de Jesolo gefahren was ca. 30 Minuten mehr von Venezia aus bedeutet, aber wenn man Zeit hat dann lohnt sich das wirklich. Man fährt direkt an der Laguna vorbei, kann auch einen kleinen Abstecher in die atemberaubende Flora und Fauna dort machen. Von Lido de Jesolo dann weiter bis zum Punto Sabbioni (ca. 10 Minuten Fahrt), und dann mit dem Schiff nach Venedig. Kostenpunkt hierfür 6 Euro pro Fahrt, also eher billiger als das Parkhaus und soviel ungleich schöner. Man überblickt bei der Überfahrt die Lagune, fährt vorbei an vielen kleinen Inselchen, von dieser Seite aus nach Venezia zu fahren ist ungleich schöner als von der Landseite aus! Fahrtdauer ca. 30 Minuten, ist also nichts für eilige, aber wen ihr ein bisschen entspannen wollt ist es auf jeden Fall die schönere Variante.
Und was noch machen am Gardasee? Hier noch ein paar Tipps welche wirklich schöne freie Tage garantieren (vorausgesetzt das Wetter spielt mit):
Am Gardasee selber hat es mir im Süden besser gefallen. Die Orte dort sind mondäner, die Vegetation wunderschön (wirkt manchmal fast wie in der Toskana), das Flair abends wirkt einfach mehr mediterran und überhaupt wirkt alles viel Italienischer als im Norden. Der Norden ist eben was für Wassersportler oder Wanderer, hat traumhafte Berge zu bieten, aber ist eher alpin während der Süden eher mediterran wirkt.
Tolle Orte im Süden sind Lazise (abends viel los mit traumhaften Bauten und toller Promenade am See) und Sirmione (wunderschön gelegen auf einer Landzunge in den See, tolle Gärten, die Grotten alleine sind schon ein Besuch wert, autofrei mit liebevoll restaurierter Altstadt).
Zudem findet die ganze Vergnügungsaction im Süden statt. Gardaland, Warner Park etc. sind dort zuhause. Es gibt einige sehr gute Restaurants und viel guten Wein oder gutes Olivenöl aus der Region zu kaufen.
Wir waren noch im Safaripark bei Bussolengo, ein wirklich schöner Safaripark, sehr gepflegt und idyllisch mit interessanten Tieren. Unbedingt nicht verpassen wenn man ein wenig was erleben möchte. Gleich daneben ist noch ein Naturpark, wofür man allerdings extra bezahlen muß (warum auch immer es da keine Kombitickets gibt...).
Auf keinen Fall aber sollte man den Park Segurta, ca. 8 km östlich von Peschiera verpassen. Wir hatten da einen traumhaften Aufenthalt, jeder der in irgendeiner Form auf alles was blüht steht, gerne in einem gepflegten und romantischen Park geht, der wird hier sein Paradies finden. Und richtig viel Spaß macht es wenn man sich ein Golfwagen mietet und damit den Park abfährt. Das kostet in der Stunde 12 €, aber lohnt sich voll und ganz.
Ich persönlich würde gerade bei einem kurzen Aufenthalt (2,3 Tage) nicht so sehr den Fokus auf die Städte am Gardasee legen. Verona ist ein tolle Stadt, aber die wichtigsten Sehenswürdigkeiten hat man in einem Tag durch. Ansonsten herrscht dort relativ viel Streß, also nichts zum erholen oder entspannen. Nach Milano oder Genau lohnt sich eigentlich auch nicht von dort aus. Mailand ist eigentlich ein eigener Wochenendtrip wert oder man macht ihn am besten vom Lago Maggiore aus, Genua ist doch relativ lange zu fahren (3 Stunden). Da kommt man an das adriatische Meer wesentlich schneller vom Lago die Garda aus.
Vorsicht bei der Restaurantwahl !!
Schon eigenartig, wie so manch einer hier auf das kundtun persönlicher Erfahrungen reagiert.
Da ich den Stein ja wohl gestern ins rollen gebracht habe, möchte ich hier kurz meine eigenen Erfahrungen wiedergeben.
Ich war zusammen mit meiner Frau das erste mal im Mai 1999 in Italien.
Wir sind zuerst an den Lago d' M. gefahren. Dort wurde uns erst einmal der erste Hieb verpasst.
Am See waren wohl alle Hotels ausgebucht (War irgendeine Veranstalung) so dass wir etwas weiter weg ein Hotel gesucht haben. irgendwann um eins sind wir dann einfach irgendwo eingecheckt da wir unter 100 DM pro Person kein Zimmer finden konnten.
Am nächsten Tag sind wir dann an den Garda gefahren. Dort hatten wir uns schon von zuhause für ein paar Tage ein Hotel ausgesucht.
Es hat hier alles gestimmt. Kleines familieres Haus, gute Preise und gutes Essen.
Von dort aus haben wir einen Tagesabstecher nach Verona gemacht.
Mir war klar, dass man an den belebten und stark frequentierten Plätzen nicht unbedingt etwas zu sich nehmen sollte. Daher haben wir uns eine kleine Kneipe in einer Seitenstrasse gesucht, uns draußen hingesetzt und zwei Bier bestellt. Die Rechnung: 24.000 l. (ca. 24 DM). Drinnen saßen ein paar Italiener die sich (zusammen mit dem Chef) regelrecht die kante gaben.
Was die wohl bezahlt haben!?
Besonders in Erinnerung ist mir noch die Toilette. Ich kann nur sagen grauenhaft (Rest erspare ich mir an dieser Stelle). Kohle scheffeln und möglichst nichts dafür tun.
Nach ein paar Tagen am Garda sollte es dann weiter nach Venedig gehen. Die Suche nach einer Unterkunft gestaltete sich wieder recht schwierig (Preise zum weglaufen). Wir landeten dann auf einem Campingplatz, ca. 15 Km von Venedig und vom Meer entfernt. Bezahlt haben wir für einen besseren, ca. 10m2 grossen Container, 70 DM die Nacht, was gemessen an Lage und Ausstattung ja auch nicht gerade wenig war.
Mir hat es erst einmal gereicht.
Ich konnte meine Frau überreden mit mir nach Kroatien weiter zu fahren. Dort haben wir dann weitere 10 Tage verbracht. Die Offenheit der Menschen und das Preisgefüge war dermassen günstig, dass wir von 2000 bis 2005 jedes Jahr aufs neue dort hin sind. Was übrigens auch sehr viele Italiener tun .
Zwei Jahre später wollten wir es noch einmal wissen und sind, sozusagen als Zweiturlaub für eine Woche an die Ital. Riviera.
Wir kamen recht spät an, sodass wir und für die erste Nacht mit der nächst besten Unterkunft zufrieden geben mussten.
Nun was soll ich sagen, ein spärlich eingerichtetes Zimmer mit zwei Metallbetten (einmal ganz hart und einmal ganz weich), dazwischen ein Nachttisch, ein kleiner Schrank, ein Tisch mit zwei Stühlen und ein brauner PVC-Boden. Kein Teppich und kein Bild an der Wand. Man kam sich irgendwie wie in einer Gefängniszelle vor.
Bad und WC waren der Oberhammer. Als Dusche diente ein aus der Wand ragender Duschkopf ca 30 cm neben der Toilettenschüssel. Keine Wanne nichts. Hätten wir geduscht, wätten wir das ganze Bad unter Wasser gesetzt (was soll das denn ). Die Toilettenspülung ging auch nicht- Gott, wie war mir das peinlich. Also bezahlt und nichts wie raus. Bezahlt 70 DM für das Zimmer mit/ohne Bad/WC.
Ab da sollte es dann besser werden.
Wir mieteten in Cervo (?) ganz oben am Hang ein recht geräumiges Appartment. Der Kühlschrank war nicht sonderlich sauber und das Bett war noch voller Haare vom Vormieter (wie oft die dort wohl die Bettwäsche wechseln!?). Aber ansonsten war das App. wirklich zu unserer vollsten Zufriedenheit.
Wir vereinbarten eine Tagesmiete von 80 DM.
Bei unserer Abreise gings dann wieder los. Der Vermieter sagte, "was 80 DM soll ich gesagt haben!?". Ich machte dem guten Mann sofort klar, dass er bitte sofort die Polizei rufen soll, da ich keine Lust auf solche Diskussionen hätte. Dann wurde er nachdenklich und sagte "gut, aber 20 DM für die Bettwäsche muss ich ihnen noch berechnen". Ich hatte einfach keine Lust und gab dem Mann was er wollte. Euroscheck wollte er auf keinen Fall, er nehme nur Bargeld, welches ich dann noch am EC-Automaten holte. Beleg o.ä. gab es natürlich nicht.
Gegessen hatten wir zwei mal in San Remo, da hatten wir wirklich Glück - 3-Gänge-Touri-Menue zu ca. 25 DM pro Nase. und zwei mal in Cervo zu ganz gesalzenen Preisen (Menue-Karte).
Wenn wir mitteags etwas trinken wollten, haben wir uns lieber aus dem Sprtiment eines kleinen Marktes bedient, um nicht noch weitere gastronomische Überraschungen zu erleben.
Was mich dort besonders gestört hat, waren die zahlreichen und hässlichen Holzzäune (Privato!!!) am Meer.
Ein gemütlicher Spaziergang am Meer entlang war einfach nicht möglich, da man ständig vor den Absparrungen auf die Hauptstraße ausweichen musste und nur selten einen Blick auf's Meer erhaschen konnte.
Alles in allem gemischte Erfahrungen. Wobei das Negative (ärgern im Urlaub ) doch eher überwob.
Sowohl meine Frau, als auch ich, haben sehr stressige Jobs.
Da muss es einfach möglich sein, im Urlaub einfach die Seele baumeln zu lassen. Ärgern können wir und zuhause genug. Hier sehe ich in Italien das größte Möglichkeiten.
Meine Frau hat eine A-Kollegin, die jedes jahr nach Italien fährt. Auf die Frage nach den Preisen vor Ort bekam sie zur Antwort: "Ach mit den Preisen kenne ich mich nicht aus, wir sind ja immer auf dem gleichen Campingplatz und wenn wir "mal" essen gehen, dann Pizza".
Na so stelle ich mir meinen wohlverdienten Urlaub sicht vor.
Ich hatte mir gedacht, mal in die Toskana und danach Richtung Rom zu fahren. Deshalb wollte ich hier etwas über die Preisentwicklung in Italien erfahren. Das was ich erfahren habe deckt sich jedoch leider mit den Erfahrungen, die ich selbst schon in I. gemacht habe.
Hat hier einer der Italienkenner schon einmal rechtig guten Fisch in Italien gegessen und wenn, was hat er dafür berappen müssen.
Wie oben erwähnt waren wir nun einige Male in Kroatien.
Letztes Jahr waren wir in Spanien (inkl. Barcelone) und sämtliche Urlaube waren Erholung pur und zwar in jeder Hinsicht.
Wenn ich z.B. bei der Wahl nach einem Restaurant immer aufpassen muss und dann als "dummer Tourist" hingestellt werde, wenn ich nicht vorher nach den Preisen frage (is doch peinlich) entspricht dies nicht meinen Vorstellungen von touristischer Gastfreundschaft.
Leider habe ich das Gefühl, dass in I. alles zu Geld gemacht wird. Angefangen beim gutgläubigen Touristen über die Strände und fast allen Sehenswürdigkeiten (oft sogar mit der kleinsten Kirche) bis hin zu den Autobahnen (zumindest zw. Mailand und Venedig habe ich keinen Rastplatz gesehen auf dem eine Familie mit Kindern auch mal Pause machen kann, ohne in diese komischen Auto-Grills zu gehen)
Wenn ich es mir im Urlaub gut gehen lassen will (insbesondere auch gut Essen), scheint I. für mich in preislicher Hinsicht nicht das richtige Pflaster zu sein.