Calheta Beach

Das Hotel selbst ist gar nicht mal so schlecht. Es sind 2 Gebäude, eines auf jeder Straßenseite, die durch einen Übergang im 4. OG mit einander verbunden sind. Die Zimmer sind gemütlich eingerichtet, allerdings bereits in die Jahre gekommen. Ich würde auch hier die 4 Sterne anerkennen. Leider ganz und gar nicht bei der Gastronomie. Hierzu aber unter Gastronomie mehr. Wir haben für 14 Nächte mit Meerblick 5.200 Euro bezahlt und die Superior Suite mit 60qm gebucht (Extrakosten 160 Euro). Ich hatte mich vorab per Mail mit dem Hotel in Verbindung gesetzt, weil ich eine Suite im obersten Stockwerk haben wollte. Man kann die Aussicht besser genießen und hat mehr Ruhe (keine ewige Rumschieberei von Stühlen usw. von oben). Dies wurde uns auch zugesagt. Leider wurde es nicht eingehalten, denn wir bekamen die Suite im 4. Stock und nicht ganz oben auf der 5. Etage. Als wir im Hotel nach ca. 1 Stunde Anreise um 17 Uhr vom Flughafen angekommen sind waren die Zimmer auch schon fertig. Im ersten Augenblick macht das Hotel einen vernünftigen Eindruck. An der Rezeption war sogar eine Mitarbeiterin, die für die normale Kommunikation auch völlig ausreichend gut Deutsch gesprochen hat. Alle an der Rezeption waren nett und gaben sich auch viel Mühe, die Wünsche und Anliegen der Gäste zu erfüllen. Negativ aufgefallen ist, dass viele Gäste entweder nicht die vorgeschriebenen Masken trugen (oftmals keine medizinischen Masken oder FFP2), die Masken nicht richtig über Mund und Nase oder gleich gar keine Masken trugen. Dies wird vom Hotelpersonal toleriert. Nur an der Poolbar wurde man angesprochen und korrigiert bzw. gebeten, eine Maske zu tragen.

Man wird hier nicht auf das Zimmer gebracht, sondern muss sich alles selbst suchen. Unsere Erwartungen von einer Superior Suite mit 60qm für einen saftigen Aufpreis wurden beim Betreten der Suite gleich gewaltig gebremst. Zum einen sind es keine 60qm, sondern ein ganz normales kleines Hotelzimmer mit extra Schlafzimmer und extra Badezimmer. Die Möbel waren doch schon betagt und altmodisch. Das Bett hat zwar etwas geknackt beim Umdrehen, aber die Schlafqualität ist sehr gut. Das Zimmer war sauber und es blieb auch so während der 14 Tage Aufenthalt. Die Putzfrau hat gute Arbeit geleistet. Die Seifenspender im Bad waren leer und es standen Mini Flaschen mit ca. 100ml Seife und Duschgel (leider undefinierbar). Wir hatten eigene Waschsachen mitgebracht. Es gibt einen Spiegel, Fön, Handtücher, Dusche, Badewanne, Bidet und eine Steckdose für Rasierer usw. Alle Steckdosen sind die gleichen wie in Deutschland. Einen Reiseadapter benötigt man nicht. Jedes Mal, wenn man das Handtuch neben dem Bidet genommen hat, ist der Halter aus der Wand gefallen und man musste ihn wieder in die Wand stecken. Beim Zurückziehen der Gardine ist die Gardinenstange abgefallen. Die Klimaanlage war gleich beim Einzug ins Zimmer defekt und musste repariert werden. Es gibt einen Kaffeekocher auf dem Zimmer. Der Safe war für uns kostenlos. (Kostet aber wohl bei den normalen Zimmern). Leider ist es nicht wie üblich in den Hotels ein Safe mit Zahlenkombination, sondern eine elektronische Schlüssel Karte für den Safe. Auch die Zimmertür wird mit einer Zimmerkarte geöffnet. Das bedeutet, dass man beim Verlassen des Zimmers immer gleich 2 Karten bei sich tragen muss. Das ist sehr schlecht, wenn man zum Pool oder an den Strand will, denn diese liegen dann unbeobachtet an den Liegen. An den Strand gelangt man nur mit der Zimmerkarte, denn man muss das Hotelgelände durch eine Metall-Tür verlassen oder wieder betreten, da es ein öffentlicher Strand ist. Somit hat man das Problem am öffentlichen Strand „Wohin mit der Hotel-Karte?“. Das ist sehr unglücklich gelöst. Der absolute Hammer und ein absolute „No Go“ ist: wenn man ein nasses Handtuch gegen ein frisches Handtuch tauschen möchte, werden einem pro Handtuchtausch 1,50 € in Rechnung gestellt. so kostet jedes Handtuch 1.50 Euro. Also für ein Pärchen jeder Wechsel 3 Euro. So etwas habe ich auf der ganzen Welt noch nicht gesehen.

Das kostenpflichtige Upgrade zur Premium Mitgliedschaft für 80 € Aufpreis pro Person habe ich nach 2 Tagen wieder zurückgegeben. Es macht keinen Sinn ein Goldband zu tragen, wenn man dann trotzdem immer darauf achten und betonen muss, dass man den höherwertigen Wein gereicht bekommt. Außerdem soll man angeblich 3x pro Tag im Onda Azur Restaurant essen dürfen. Problem dabei ist aber, dass ich dann 3x pro Tag und immer 24 Stunden vorher reservieren muss. Kommt man ohne Reservierung, wird alles kostenpflichtig - sogar ein Glas Wasser. Von der Karte im Onda Azur Restaurant muss trotzdem vieles extra bezahlt werden, obwohl wir ja schon für das Premium upgrade 160 Euro für 2 Wochen mehr bezahlt haben (lächerlich). Der Ausschlag, dass ich das Premiumupgrade gekündigt habe war, dass ich an der Poolbar ein Glas Cola Zero in einem Bierglas haben wollte und es auf mehrfache Aufforderung nicht bekommen habe. Ich wollte nicht so oft laufen, denn die normalen Gläser sind sehr klein. Ich bekam dann zur Antwort, die Biergläser sind nur für Bier gedacht. So etwas geht gar nicht und schon gar nicht als Goldmember, der jede Woche pro Person 40 Euro mehr zahlt. Das Essen hat alles aber keine 4 Sterne: Das Frühstück ist immer gleich mit 3 Wurst- und 3 Käsesorten. Spiegelei wird erst gemacht, wenn alles weg ist. Also ist Warten angesagt. Für Musli Frühstücker ist kaum Auswahl vorhanden. Beim Frühstück ist reine Selbstbedienung. Kaffee, Teewasser oder Saft müssen an Automaten am Eingang des Restaurantbereichs gezogen werden. Meist sind 2 von 3 Automaten defekt. Beim Mittag- und Abendessen wird man, wenn man Glück hat gefragt, ob man etwas trinken möchte (allerdings nur ein einziges Mal, danach ist wieder Selbstbedienung angesagt). Auch nur selten setzte man sich an einen frisch gereinigten und eingedeckten Tisch. Wir haben meist alles selbst geholt und eingedeckt und uns an einen der schmutzigen, nicht desinfizierten Tische setzen müssen, weil sich das Personal zum Tratschen in eine Ecke gestellt hat. Beim Mittagsbuffet gibt es täglich nur eine Gemüsesorte. Beim Abendessen sind es in der Regel 2 Sorten Gemüse. Dreiviertel des Fleisch-, Fisch- und Hähnchenteile sind 2x gestorben. Einmal davon in der Pfanne, da es bis auf wenige Ausnahmen komplett durch und trocken gebraten war. So richtig frischen Fisch hatten wir 2x in 2 Wochen. Ansonsten gab es immer nur Fisch in verschiedenen Soßen und totgekocht. Sehr Schade. Es ist sehr Schade, dass die komplette Essensauswahl im Vergleich zu anderen Hotels doch recht gering war. Viele der Cocktails wie z. B. Poncha an der Bar werden aus fertig gemixten Kanistern ausgeschenkt und schmecken auch genauso. Wir haben zum Beispiel die Poncha zurückgebracht. Das Buffet war so lieblos und undekokrativ angerichtet wie in einer Firmenkantine. Ein weiteres Mega Problem ist, dass die Messer absolut stumpf sind und man kaum etwas damit schneiden kann, nicht mal die Frühstücksbrötchen.

Man wird hier nicht auf das Zimmer gebracht, sondern muss sich alles selbst suchen. Unsere Erwartungen von einer Superior Suite mit 60qm für einen saftigen Aufpreis wurden beim Betreten der Suite gleich gewaltig gebremst. Zum einen sind es keine 60qm, sondern ein ganz normales kleines Hotelzimmer mit extra Schlafzimmer und extra Badezimmer. Die Möbel waren doch schon betagt und altmodisch. Das Bett hat zwar etwas geknackt beim Umdrehen, aber die Schlafqualität ist sehr gut. Das Zimmer war sauber und es blieb auch so während der 14 Tage Aufenthalt. Die Putzfrau hat gute Arbeit geleistet. Die Seifenspender im Bad waren leer und es standen Mini Flaschen mit ca. 100ml Seife und Duschgel (leider undefinierbar). Wir hatten eigene Waschsachen mitgebracht. Es gibt einen Spiegel, Fön, Handtücher, Dusche, Badewanne, Bidet und eine Steckdose für Rasierer usw. Alle Steckdosen sind die gleichen wie in Deutschland. Einen Reiseadapter benötigt man nicht. Jedes Mal, wenn man das Handtuch neben dem Bidet genommen hat, ist der Halter aus der Wand gefallen und man musste ihn wieder in die Wand stecken. Beim Zurückziehen der Gardine ist die Gardinenstange abgefallen. Die Klimaanlage war gleich beim Einzug ins Zimmer defekt und musste repariert werden. Es gibt einen Kaffeekocher auf dem Zimmer. Der Safe war für uns kostenlos. (Kostet aber wohl bei den normalen Zimmern). Leider ist es nicht wie üblich in den Hotels ein Safe mit Zahlenkombination, sondern eine elektronische Schlüssel Karte für den Safe. Auch die Zimmertür wird mit einer Zimmerkarte geöffnet. Das bedeutet, dass man beim Verlassen des Zimmers immer gleich 2 Karten bei sich tragen muss. Das ist sehr schlecht, wenn man zum Pool oder an den Strand will, denn diese liegen dann unbeobachtet an den Liegen. An den Strand gelangt man nur mit der Zimmerkarte, denn man muss das Hotelgelände durch eine Metall-Tür verlassen oder wieder betreten, da es ein öffentlicher Strand ist. Somit hat man das Problem am öffentlichen Strand „Wohin mit der Hotel-Karte?“. Das ist sehr unglücklich gelöst. Der absolute Hammer und ein absolute „No Go“ ist: wenn man ein nasses Handtuch gegen ein frisches Handtuch tauschen möchte, werden einem pro Handtuchtausch 1,50 € in Rechnung gestellt. so kostet jedes Handtuch 1.50 Euro. Also für ein Pärchen jeder Wechsel 3 Euro. So etwas habe ich auf der ganzen Welt noch nicht gesehen.

Bei uns war die Transferzeit ca. 1 Stunde, was aber auch davon abhängig ist, wie viele Hotels angefahren werden. Das Hotel liegt direkt an einem künstlich angelegten und durch große Beton Poller geschütztem Sandstrand. Direkt neben dem Hotel ist ein kleiner und schöner Bootshafen. Am kompletten Hafen entlang gibt es viele kleine Restaurants. Im Eingangsbereich unter dem 2. Hotelgebäude befinden sich ein Café, eine Apotheke, ein kleiner Souvenir-laden und es gibt einen sehr guten und auch recht großen und günstigen Supermarkt, bei dem auch Einheimische einkaufen. Leider ohne Non Food Artikel. Im gleichen Eingang kann man auch bei der Firma RMK sehr gute Privattouren buchen. Einfach nach „Andrea“ fragen, sie ist sehr kompetent. Aber aufpassen, nicht den Reiseleiter Thomas nehmen. Wir haben die 4. Tour abgebrochen, weil dieser Mann nur das macht was er selbst will und in keinster Weise auf Kundenwünsche eingeht. Mit Kritik kann er gar nicht umgehen und reagiert bockig wie ein Kleinkind. Unser größtes Highlight war ein deutscher Koch, den uns Andrea vermittelt hat. Meine Frau kocht sehr gerne und wollte die portugiesische Küche kennenlernen. Er hat uns vom Hotel abgeholt, zum Einkaufen der Lebensmittel mitgenommen (Kochen fängt schon beim Einkaufen an) und danach ging es zu ihm nach Hause. Das Kochen war wirklich absolut toll, es wurde viel erklärt und den einen oder anderen Trick konnte man mit nach Hause nehmen. Das Essen hat sehr gut geschmeckt und die Zeit am Abend mit seiner Familie zu verbringen und sich auszutauschen hat wirklich Spaß gemacht. Wir wurden von ihm auch wieder zum Hotel zurückgefahren. Wer so etwas erleben möchte, kann entweder mich unter meinem HolidayCheck Account kontaktieren oder aber bei Andrea von RMK Tours gegenüber dem Hotel nachfragen. Der Koch heißt auch Thomas - wie der schlechte Reiseleiter.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Für die Freizeit im Hotel wurde gut gesorgt. Vorhanden sind eine Tischtennisplatte, Billardtisch, Regal mit vielen Büchern, Fitnesscenter, Dart Spiel, kleiner Kinder Club, Hallenbad, Pool, Baby Pool, Dampfsauna und eine normale Sauna. Es gibt viele Angebote im SPA Bereich, die aber kostenpflichtig sind. Das ist aber normal. Die Aufstellung der Sonnenliegen ist nicht Corona-konform. Wie man auch auf den beigefügten Bildern sehen kann, wurde zwischen den Liegen nur 10 bis 20cm Platz gelassen, um möglichst viele Liegen auf kleinem Platz unter zu bringen. Das geht gar nicht!! Die Liegen am Pool sind fast alle durch, wenn man sich in die Mitte der Liege setzt so klappt das Kopfteil komplett hoch. Jeden Abend treten Live Gruppen auf, die wir fanden sehr professionell waren. Die hatten echt was drauf. Sehr gut. Es war zwar sehr laut und in jedem Hotelwinkel zu hören, aber zwischen 22:30 und 22:45 Uhr war der Spuck vorbei. Die Nachtruhe wurde eingehalten.