Hotel Am Mühlenteich

Das Hotel liegt fußläufig zur Innenstadt von Schwelm. Die Rechnung mussten wir schon beim Checkin begleichen. Jetzt wissen wir warum: so ist man vor sofortigen Preisminderungen gefeit. Die Bewertung "Service " lesen

Wir hatten ein Komfortzimmer gebucht, das eine ausreichende Größe von ca. 25 qm hatte. Die Schränke sind sehr dunkel und mangels ausreichender Beleuchtung kann man im Inneren kaum etwas sehen.

Frühstück hatte eine für uns ausreichende Auswahl, sofern man rechtzeitig da war. Nachgelegt wurde nicht. Was aus ist, ist aus. Das war dann schon mal Kaffee, Rührei oder Joghurt. Vieles abgespackte Sachen. Spiegeleier oder Omelette konnte man sich aber frisch machen lassen

Wir waren von Freitag bis Sonntag in diesem Haus. Schon am Samstag gab es bezüglich der Zimmerreinigung die erste Beschwerde: die Bettlaken fanden wir genauso vor, wie wir das Bett verlassen hatten - nicht glatt gezogen und unsere Nachtwäsche lag zusammengeknüllt auf den Nachttischen. Die dunklen Gestelle der Lampen waren mit einer dicken Staubschicht überzogen, ebenso die Halterungen für den Haartrockner und die Flüssigseife im Bad. Als wir dann am Samstag Nachmittag ins Hotel zurück kamen um uns für eine Feier fertig zu machen, war das Zimmer noch immer nicht gemacht. Auf Nachfrage wurde uns von dem ziemlich unfreundlichen Mitarbeiter an der Rezeption mitgeteilt, dass am Wochenende die Zimmer nicht sauber gemacht werden! Das ist ein 4 Sterne-Hotel!!! Nach einigem hin und her (wir waren jetzt schon ziemlich wütend) wurde das Zimmer dann doch gereinigt, aber nicht ohne uns vorher ernsthaft zu fragen, was denn gemacht werden soll. JA GEHT'S NOCH ??? Muss man denen als Gast noch sagen, wie Housekeeping funktioniert? Dann versuchte er sich noch mit einem Fehler im Buchungssystem rauszureden, in dem wir angeblich bereits ausgecheckt hätten. Nur seltsam, dass auch die drei Zimmer unserer Bekannten nicht gemacht wurden. Zudem gab es von diesem Herrn kein Wort der Entschuldigung ! Da hat er am Sonntag die nette junge Dame vorgeschickt, die versuchte, die Wogen zu glätten. Die erwähnten Staubschichten waren übrigens bei unserer Abreise immer noch da.

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