Pilot Beach Resort

Hotel mit vielen einzelnen Gebäuden, so dass man stets nur einen kleinen Teil des gesamten Komplexes wahrnimmt. 4 Pools plus 1 Kinderpool bieten neben dem riesigen Strandabschnitt eine reiche Auswahl

Wir hatten ein Zimmer in direkter Strandlage im 1. Stock und konnten schon morgens vom Bett aus das Meer sehen. Herrlich!!! Von einigen Gästen hörten wir, dass sie etwas von der die Anlage querende Straße gehört haben. Das war bei uns nicht der Fall. Die Zimmer waren auch zu den Nachbarräumen recht gut schallisoliert. Wir haben nur einmal einen lautstarken Streit unserer 3 erwachsenen Nachbarinnen gehört. Unserer Ansicht nach ist das Doppelzimmer für 3 Erwachsene (Großmutter,Mutter, Tochter) zu klein. Von dem Gartenteil der Anlage zu dem Strandteil kommt man durch einen kurzen Tunnel. Das ist wirklich kein weiter Weg, das hatte ich mir wesentlich schlimmer vorgestellt. Das Auto kann in der Regel ganz in der Nähr der eigenen Unterkunft geparkt werden, im Eingangsbereich des Hotels gibt es zusätzlich einen großen Parkplatz. In unserem Zimmer hatten wir ein ca.1,60 cm breites Bett, einen Stuhl, 2 Kofferablagen, einen 4-türigen Einbauschrank, 1 Sideboard, 1 Kühlschrank und einen Schlafsessel. Es gab einen Wasserkocher und stets Tee oder Nespresso für die Grundversorgung. Geschickt hat die Hotelleitung die Trennung zum Nassbereich hin bekommen. Zum Flur- und Nassbereich gab es eine dicke Schiebetür und zusätzlich ließen sich noch die Toilette und die Dusche mit mattierten Glastüren schließen. So blieb ein luftiger Eindruck im Raum und intimsphäre war dennoch gegeben.

Ja, über unsere Lieblings-Kellnerin im Gialos, dem Meer-Restaurant, habe ich ja schon geschrieben. Das war wirklich schön und lustig mit ihr! Meistens haben wir hier zu Abend gegessen und im Kronos, dem größten der drei Restaurants gefrühstückt. Das dritte, „italienische“ Restaurant haben wir nach dem dritten Mal nicht mehr weiter besucht. Jedes Mal war die Hauptspeise eher „nicht so“. Wobei es eigentlich schön ist, dass diese am Tisch serviert wird. Dies kann man aber auch abbestellen und sich an dem reichhaltigen Buffet sattessen. Das vierte Restaurant ist ein Sushi-Restaurant, in dem man für 10 € Aufpreis speisen kann. Dort haben wir nicht gegessen. Alle Buffets bieten eine unglaublich reichhaltige Auswahl an Speisen. Wenn es langweilig wird, dann nur deshalb, weil man vor lauter Wahl immer zu dem gleichen greift. Fazit: Auf seine Gewohnheiten aufpassen und mal etwas anderes nehmen :-)

Toll! Es wurde überwiegend Englisch gesprochen, jedoch vielfach auch deutsch verstanden. Da es insgesamt 4 Restaurants gibt, nimmt man nie die Gesamtzahl der Gäste wahr. Zu „unserer“ Kellnerin bauten wir eine besonders liebe Beziehung auf, so dass ich nun ein ganz schlechtes Gewissen habe, nicht mehr dort zu essen. :-) Der Service insgesamt ist herausragend, auch wenn es auf den ersten Blick gar nicht so schien. Zunächst hatten wir ein Zimmer bekommen, in dem wir nicht ganz so glücklich waren. Es wurde uns dann eins angeboten, das wir nach zwei Tagen beziehen konnten. Die Koffer wurden vom Personal im Laufe des Tages herüber gebracht, so dass wir nicht darauf warten mussten, dass das Zimmer fertig wurde. Die zweite Decke war dann schneller als wir im Zimmer und das, obwohl es schon 20:30 Uhr war. Der Leiter des Hotels suchte uns am letzten Abend auf, um uns zu verabschieden und nachzufragen, ob wir zufrieden waren. Er war augenscheinlich gut über uns informiert. Fazit: Wenn einem etwas nicht gefällt, muss man schon um Abhilfe bitten. Wenn es irgend geht, wird es möglich gemacht.

Wir haben uns gleich am Flughafen einen Leihwagen genommen und uns so schon die Transferkosten gespart. Das Hotel liegt 1,6 km vor Georgioupolis an einer der größten Strände Kretas. Die Fahrtzeit vom Flughafen ist etwa 1,5 Std. Google maps hat sich mehr als das TomTom Navi bewährt. Nächstes Mal nehmen wir nur eine Handyhalterung, einen extra-Akku und ein Link-Kabel fürs Autoradio mit. Unbedingt sollte eine gute Straßenkarte im Gepäck dabei sein. Auch wenn sich die Qualität der Straßen vom letzten zu diesem Jahr wirklich erheblich verbessert hat. Für uns ist Georgiopouli auch in dem 2. Kretaurlaub immer noch der ideale Ausgangspunkt für Ausflüge. Tourenvorschläge finden sich im Netz, wenn man „Georgiopouli“ und „Ausflug“ ins WWW eingibt. Uns hat es dieses Jahr auf die Halbinsel Chania mit Besuch von 2 Klöstern und zwei Stränden, nach Matala, nach Paleochora, nach Spili, nach Rethymno (2x), 2 kürzeren Rundtouren in die weißen Berge und nach Preveli Beach gezogen. In einer Tropfsteinhöle, auf einer Olivenölfarm und dem schönen Kloster Arkadi waren wir. Dieses Jahr waren wir mehr auf schnorcheln aus und fanden eine schöne, etwas abseits gelegene Bucht westlich von dem Ort Paleochora und auch westlich von Preveli Beach. Die vielen Ausflüge kamen zustande, da wir in der ersten Woche Sturm aus Nordost hatten und es aber im Süden der Insel herrlich war.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Gab es einiges, haben wir aber nicht dran teil genommen.