Selectum Luxury Resort Belek

Wir wollten mit mehreren Paaren (Stammgäste) auch Familien mit Kindern (Stammgäste) eine schöne Silvester Zeit im Selectum verbringen. Nach unserem letzten Besuch im Sommer hat sich nicht viel an unserer damaligen Auffassung und Kritik geändert. Wir wollten dem Hotel noch einmal eine Chance geben nach der Erfahrung aus der Silvester Nacht und dem Neujahrsmorgen hat das Hotel sämtliche Chancen vertan. Die Silvester Gala in der „Diamond Hall“ selbst fing holperig an, weil organisatorisch der Einlass von 19:00 Uhr auf ca. 19:30 Uhr verändert wurde. Warum das so war keine Ahnung. So kam direkt am Anfang des Abends gleich Unruhe auf, und der gesamte Zeitplan wurde dadurch verschoben inkl. Essen. Die Gala selbst war sehr geschmackvoll gestaltet, dass Programm selbst gut ausgewählt und das Essen sehr lecker angerichtet. Für uns ein absoluter Minuspunkt zur Silvester Gala, und zur New Year Gala, bestand eine Kleiderordnung. Einige liefen herum, als wenn sie gerade vom Stand gekommen sind! Die unterschiedlichen Örtlichkeiten empfanden wir als sehr störend, weil man zu verschiedenen Zeiten an unterschiedlichen Orten im Hotel sein musste. Nachdem der sehr gute DJ mit einer Lasershow seine Arbeit an der „Lobby“ aufgenommen hatte, fing das erste Dilemma schon an. Moet Champagne war gar nicht käuflich zu erwerben vielleicht wegen COVID, Lieferung nicht angekommen? Ja klagen auf hohem Niveau, aber wer sich das an Sylvester leisten möchte macht das halt. Am Abend ging das originale „Red Bull“ aus, und man wurde mit dem Energydrink „Burn“ vertröstet, und NEIN es ist nicht dasselbe liebe Kellner. Auch haben wir wegen den organisatorischen Problemen kein Feuerwerk gesehen, wir wissen bis heute nicht, ob es überhaupt eins gegeben hat. Bis hierhin 00:10 Uhr war die Welt bei uns und unseren Freunden noch in Ordnung, dann ging es für die meisten Gäste mit sehr guter Laune und Stimmung in den hauseigenen Nachtclub. Hier fielen direkt drei Frauen „Prostituierte“ auf, die von ihren Kleidern her sehr wenig anhatten. Im weiteren Verlauf tanzten sie diverse Männer auf der Tanzfläche mit eindeutiger Bewegung an. Wir haben ein Winken unserer Freunde so wahrgenommen als würden sie auf das Zimmer gehen, dabei sind sie zum Rauchen gegangen und später wieder in den Nachtclub zurückgekehrt, und wir sind parallel auf das Zimmer gegangen. Am anderen Morgen haben wir unsere Entscheidung nicht bereut, weil unsere Freunde mit den Prostituierten, die die Ehemänner angemacht haben in einen Streit geraten sind. Die Prostituierten meinten sie müssten mit den Kristallgläsern um sich schmeißen usw. Für die Freunde endete also der Neujahrsmorgen im Krankenhaus und auf der Polizeistation zur Anzeigenaufnahme. Die hauseigene Security konnte zu keinem Zeitpunkt die Lage unter Kontrolle bringen, erst die Polizei tat dieses. Am Neujahrsmittag mussten dann ein Pärchen und eine Familie mit 3 Kindern das Hotel binnen einer Stunde verlassen, obwohl die Aggression nicht von diesem Personenkreis ausging. Nach Diskussionen mit dem Management, dem Security-Chef und der CRM- Managerin, stand die Entscheidung zum Verlassen des Hotels fest. Hier war eine absolute Beratungsresistent des Hotels zu erkennen, entweder wollten sie, oder konnten sie sich der Faktenlage nicht stellen. Dieser Vorfall ist wohl kein Einzelfall! Der Hotel Manager trat mit so einer Arroganz auf, dass es wenige Vergleiche gibt. Man könnte hier jetzt noch weiterschreiben und Verfehlungen beschreiben, was aber den Rahmen sprengen würde. Aufgrund dieses Verhaltens des anwesenden Managements wie hier mit Gästen und speziell mit Familie (Stammgäste) mit drei Kindern umgegangen wird, die von diesen Ereignissen sowas von traumatisiert wurden, dass man sie auf die Straße geworfen hat, können wir das Hotel nicht weiterempfehlen. Ein abschließender Dank geht nochmal an Elena Tosun, von der Guest Relation.

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