Reisetippbewertung Kap Reykjanesviti
Alter: 66-70
Reisezeit: im August 07
Weiterempfehlung: Ja
Ø dieser Bewertung: 5.0
Leuchtturm, Vogelfelsen und Solfataren
Wenn nach dem obligatorischen Besuch der Blauen Lagune noch etwas Zeit bleibt, lohnt sich die kurze Fahrt auf der Straße 425 (zur Zeit noch Schotterpiste) zum Kap Reykjanesviti (Abzweigung ausgeschildert). Schon der Leuchtturm auf dem Hügel Bäjaffell ist ein hübsches Fotomotiv. Das Sträßlein endet auf einem großen natürlichen Parkplatz auf einem Lavafeld. An der gewaltigen Steilküste brodelt die Brandung gegen die hochaufragenden Felsen, wo im Frühjahr viele Seevögel brüten. Auf einem schmalen Pfad kann man auf eine der höchsten Klippen hinaufgehen. Ganz in der Nähe befindet sich ein Solfatarenfeld; der Fahrweg dorthin ist mit einem verwitterten Holzschild ausgewiesen "Gunnuhver". Hier blubbern und dampfen unter schwefligen Dampfwolken kleine kupferrote Schlammquellen vor sich hin. Anders als bei den großen berühmten Geothermalfeldern ist man hier meist ganz allein und kann in aller Ruhe dieses Naturschauspiel genießen.
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