Die besten Surfspots in Marokko

Wassersport

Die 8 besten Surfspots in Marokko

Marokko ist ganzjährig ein Top-Reiseziel zum Wellenreiten. Das Point- und Beach-Break-Paradies verspricht Weltklassewellen, günstige Unterkünfte, Sonne und Exotik. An der Atlantikküste reihen sich Fischerdörfer, Surfkommunen und Sultanspaläste aneinander.

Wir verraten Dir, wo Du die besten Surfspots in Marokko findest und welche Strände Du nur auf dem Rücken eines Kamels erreichen kannst.

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Surfer auf einer Welle am berühmten Anchor Point in Marokko © iStock.com/ianmcdonnell
Surfer auf einer Welle am berühmten Anchor Point in Marokko © iStock.com/ianmcdonnell

Vom Panorama Point bis zum Killer Point, Taghazout

Cooles SurferInnen-Dorf mit schnellen Wellen

Es erstaunt nicht, dass Taghazout von der Surfszene erobert wurde. Die Wellen rollen in gleichmäßigen Sets an die Strände des marokkanischen Fischerdorfs. Du hast die Wahl zwischen Beach Breaks und Point Breaks. Der Panorama Point ist ein toller AnfängerInnen-Surfspot in Marokko. Die Welle bricht sich über Sandboden nach rechts. Je nach Seegang können auch einige große Brecher dabei sein. Am Anchor Point, Boilers und am Killer Point konkurrieren Surfprofis um die besten Tube-Wellen des Landes. An diesen Stränden solltest Du einiges Können mitbringen, um Dich gegen die Konkurrenz durchsetzen zu können.

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HolidayCheck Tipp

Bei Ebbe erreichst Du den Killer Point am besten von den Felsen aus. Anstatt hinauszupaddeln, springst Du einfach von den Klippen direkt ins Wasser.

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Imourane Strand in der Nähe von Tamraght im Süden von Marokko © iStock.com/Khalid Elkharrat
Imourane Strand in der Nähe von Tamraght im Süden von Marokko © iStock.com/Khalid Elkharrat

Spot Devil’s Rock, Tamraght

Entspannter Surfspot im Süden von Marokko

Weniger touristisch, weniger Konkurrenz und großartige Wellen – das sind die Pluspunkte von Tamraght. Das bunte Dorf liegt im Süden des Surfmekkas Taghazout und gilt in der Surfszene als Geheimtipp. Der Point Break am Devil’s Rock ist besonders beliebt, aber auch herausfordernd. Die Wellen brechen sich über sandigem Boden. Zu Deiner Linken gibt es ein paar Riffe unter dem Sand. Da die Bucht auf beiden Seiten von Felsen begrenzt wird, brechen sich die Wellen nach rechts und nach links. Die Konkurrenz im Line-up hält sich dank der großen Auswahl an surfbaren Wellen in Grenzen.

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HolidayCheck Tipp

Von Oktober bis März sind die Bedingungen an den Surfspots von Marokko gigantisch. Die Sommermonate empfehlen wir allen, die das Wellenreiten in Marokko erlernen möchten.

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Taghazout Strand im Sommer in der Nähe von Agadir Stadt im Süden Marokkos © iStock.com/Khalid Elkharrat
Taghazout Strand im Sommer in der Nähe von Agadir Stadt im Süden Marokkos © iStock.com/Khalid Elkharrat

Banana Point, Aourir

Strömungsarmer Surf-Spot mit AnfängerInnenniveau

Auf halbem Weg von Agadir nach Taghazout lockt der Banana Point mit seiner rechts brechenden Welle. Als erster Halt auf Deiner Surfreise zu Marokkos Surfstrand Nummer eins solltest Du am Banana Point einen Zwischenstopp einlegen. Der strömungsarme Point Break eignet sich hervorragend für AnfängerInnen und alle, die frisch aus dem Flieger kommen. Aourir liegt nur zehn Kilometer vom Flughafen Agadir entfernt. Der kleine Ort ist fest in der Hand der SurferInnen-Szene. Cafés, Surfshops und Unterkünfte beeindrucken mit einer Mischung aus alternativer und traditioneller Kultur. Du kannst auf dem Rücken von Kamelen zum Strand reiten. Wenn Du mehr Pferdestärken bevorzugst, miete ein Quad.

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HolidayCheck Tipp

Auch wenn beim Surfen in Marokko fast immer die Sonne scheint und mitunter Saharawinde aufs Meer wehen, kommst Du um einen Neoprenanzug nicht herum. Die Temperaturen im Atlantik sind sehr frisch.

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Junger Mann mit Surfbrett am Strand von Taghazout, Marokko © iStock.com/Alphotographic
Junger Mann mit Surfbrett am Strand von Taghazout, Marokko © iStock.com/Alphotographic

Desert Point, Arhoud

Profi-Surfspot in Marokko mit der perfekten Welle

Die Welle am Desert Point gleicht einer Diva. Sie macht sich rar, doch wenn sie auftritt, ist sie einmalig. Nicht nur die abenteuerliche Anreise zu diesem Surf-Spot in Marokko lohnt sich, sondern auch die Wartezeit auf die perfekte Welle. Wenn sie sich einmal bricht, darfst Du Dich auf 500 Meter lange Steilwände freuen. Der exponierte Point Break in Zentralmarokko ist am besten für Profis und Fortgeschrittene geeignet. In den Sommermonaten wagen sich auch AnfängerInnen hinaus. Im Winter entfaltet die Welle ihre ganze Kraft. Dann heißt es, ab auf die Bretter, die für SurferInnen die Welt bedeuten.

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Zwei Surfer bei der Atlantikküste, Sidi Ifni, Marokko © iStock.com/Ababsolutum
Zwei Surfer bei der Atlantikküste, Sidi Ifni, Marokko © iStock.com/Ababsolutum

Plage Tagharte, Essaouira

Fantastischer Beach Break für AnfängerInnen in Marokko

Nördlich des Badestrandes von Essaouira reitest Du die abwechslungsreichsten Wellen der marokkanischen Atlantikküste. Bei den Einheimischen ist dieser Wellenreitspot in Marokko besonders beliebt. Die Welle gilt mit ihrer Unberechenbarkeit als charakterstark. Sie bricht sich sowohl links als auch rechts über sandigem Untergrund südlich des Plage Tagharte. Der kilometerlange Strandabschnitt eignet sich für AnfängerInnen besonders gut. Bei Flut und stärkerer Brandung sowie leichtem Nordwind sind die Bedingungen für SurferInnen optimal. Neben dem Surfstrand beeindruckt die Altstadt von Essaouira. Die Medina mit ihrer vollständig erhaltenen Stadtmauer zählt zum UNESCO-Welterbe. Hier schlenderst Du durch Souks und Bazare. Essaouira gilt als eine der schönsten und entspanntesten Städte Marokkos.

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HolidayCheck Tipp

AnfängerInnen sollten bei starker Brandung in der Nähe des Leuchtturms surfen. Am nördlichen Ende des Strandes laufen die Wellen mit weniger Wucht auf den Strand auf.

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Blick von oben über die Küste in der Nähe von Imsouane © iStock.com/ianmcdonnell
Blick von oben über die Küste in der Nähe von Imsouane © iStock.com/ianmcdonnell

Magic Bay, Imsouane

Strand mit der längsten Welle Afrikas

Die längste Welle des afrikanischen Kontinents bricht sich vor Imsouane. Bis zu 800 Meter lange Wellenwände rollen in gleichmäßigen Abständen auf die magische Bucht zu. The Bay – wie dieser Surfspot Marokkos kurz genannt wird – zieht viele Fans des Surfsports an. Die rechts brechende Magic-Bay-Welle ist ideal für alle, ob AnfängerIn, Fortgeschrittener oder Profi. Der Küstenort ragt auf einer Landzunge ins Wasser hinaus und besticht mit seiner kargen Schönheit. Hier kannst Du entspannte Surfurlaube in Marokko verbringen und täglich die nordafrikanische Küche genießen.

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Strand und Steg ins Wasser bei Rabat in Marokko © iStock.com/Edwin Tan
Strand und Steg ins Wasser bei Rabat in Marokko © iStock.com/Edwin Tan

Salé & Rabat, Nordmarokko

Weltklassewellen im Norden von Marokko

Unweit von Casablanca und Rabat lockt im Norden von Marokko Salé. Ein Ort, der nicht nur alte Stadtmauern bietet, sondern auch einen schönen Point Break. Die Wellen brechen sich von rechts. Sie laufen kraftvoll und schnell über Sand. Wenn Du lieber links brechende Wellen surfst, wirst Du an den Stränden des benachbarten Ortes Rabat glücklicher. Bei starker Dünung kannst Du vor den Toren der Stadt an vier Spots auf Linkswellen surfen. Die Nähe zur Großstadt und zum Flughafen sind Fluch und Segen dieser Strände zugleich. An den Wochenenden konkurrierst Du mit TouristInnen und Einheimischen um den Ritt auf den Weltklassewellen.

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Die roten Bögen am Strand von Legzira, Marokko © iStock.com/javarman3
Die roten Bögen am Strand von Legzira, Marokko © iStock.com/javarman3

Sidi Ifni, Südmarokko

Am Tor zur Sahara surfen lernen

In Sidi Ifni surfst Du vor einer fantastischen Kulisse. Die weiß getünchte Kolonialstadt liegt am Fuße von goldenen Dünen. Sie glitzert wie eine Palmenoase. Wenn Du auf den Wellen stehst, saust Du dieser Bilderbuchidylle entgegen. Die Bedingungen an diesem super Surfspot im Süden Marokkos eignen sich für AnfängerInnen, Fortgeschrittene und Profis gleichermaßen. Konkurrenz auf den Wellen gibt es kaum. Da die Stadt kein typisches Touristenziel ist, begegnest Du an den endlosen Stränden kaum einer Menschenseele. Sidi Ifni ist ein großartiger Ausgangspunkt für Wellen- und Wüstenabenteuer.

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