Bruce Peninsula NP

Tobermory/Ontario
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Infos Bruce Peninsula NP

Der seit 1987 bestehende "Bruce Peninsula National Park of Canada" liegt am nördlichen Ende der gleichnamigen Halbinsel zwischen der Georgian Bay und dem Lake Huron im Südosten von Kanada. Die nächstgelegene größere Ansiedlung ist Tobermory, das zur Gemeinde Northern Bruce Peninsula gehört. Das 154 Hektar große Parkgebiet weist eine Vielzahl von unterschiedlichen Biotopen aus, z. B. dichte Wälder, felsiges Gelände, Feuchtgebiete, steile Klippen und Seen mit sehr sauberem Wasser. Es gibt uralte Zedernwälder, die die Heimat von seltenen und vom Aussterben bedrohten Spezies sowie von Amphibien, Reptilien, Schwarzbären, Hasen, Füchsen, Stachelschweinen, Hirschen und einer Vielzahl anderer Kreaturen sind. Außerdem beheimatet das Gebiet eine Vielzahl von Orchideenarten und Farnen. Highlights des Nationalparks sind der Aussichtspunkt am Indian Head Cove und die Höhle "The Grotto". Darüber hinaus findet man auch mehrere schöne Sandstrände. Durch die Landschaften des Bruce Peninsula Nationalparks führt der mit 890 Kilometern längste Wanderweg Kanadas, Bruce Trail, der an den Niagarafällen beginnt und im Norden der Bruce Halbinsel endet. Homepage: https://www.pc.gc.ca/en/pn-np/on/bruce

Neueste Bewertungen (3 Bewertungen)

Stefan31-35
Juni 2011

Schöne Wanderwege

6,0 / 6

Ein gut ausgebautes Netz von Wanderwegen führen durch den Wald und an die Ufer des Sees. Die Küstenstreifen sind sehr felsig und laden zum klettern und verweilen ein.

Simone41-45
Juli 2009

Naturparadies im Lake Huron

6,0 / 6

Auf unserer Kanada-Rundreise machten wir für 2 Tage einen Stopp in Tobermory auf der Bruce Peninsula. Diese Halbinsel erstreckt sich auf etwa 100 Kilometern in den Lake Huron hinein und bildet somit die westliche Begrenzung der Georgian Bay. Um es vorweg zu nehmen, wir hätten gern mehr Zeit dort verbracht, denn die Gegend ist einmalig schön. Obwohl relativ weit abgeschieden, gibt es in Tobermory eine gute Infrastruktur (Supermarkt, Restaurants, kleinere Boutiquen). Vom Massentourismus blieb dieses herrliche Fleckchen Erde bislang glücklicherweise verschont. Hauptanziehungspunkt ist der malerische Hafen. Von dort aus starten Glasbodenboote zur Entdeckung der herrlichen Wasserwelt. Außerdem geht dort auch die ein oder andere Yacht vor Anker. Im Touristeninfocenter kann man sich Informationen über die schönsten Wanderrouten an der nördlichen Bruce Peninsula geben lassen. Wir haben uns als Ausgangspunkt für den Parkplatz (gebührenpflichtig, gilt für das Abstellen des Autos im Nationalpark) am Head of Trails entschieden. Es gibt einen schönen Rundwanderweg zu den Felsformationen Halfway Rock und Indian Head Cave, sie liegen auf der Ostseite der Peninsula. Hier gibt es hoch über dem See eine hohe Kante, die durch das Niagara Escarpment geformt wurde. Das Wasser des Lake Huron schimmert Türkis, blau und grün und man kann es kaum glauben, dass man sich an einem Süßwassersee befindet. Für den Weg sollte man 2-3 Stunden veranschlagen, da es immer wieder wunderschöne Plätze zum Kletterrn und auch nur zum Verweilen gibt. Auch für Botaniker ist die Gegend wunderschön. Es soll insgesamt über 30 wilde Orchideensorten geben, die dort an den Wegrändern wachsen. Tatsächlich haben auch wir einige herrliche Exemplare gesehen. An Tieren sind uns auf unserer Wanderung ein Fuchs, mehrere Schlangen und diverse Frösche begegnet. Schwimmen gehen kann man auf der Ostseite der Peninsula an der Dorcas Bay. Der Sandstrand Singing Sands ist allerdings sehr wattartig. Wir mussten schon ziemlich weit ins Wasser laufen, um ein wenig Tiefe zu gewinnen. Das Parken ist hier kostenlos

Karl41-45
Mai 2008

Wandern im Bruce Peninsula NP

5,0 / 6

Der Bruce Peninsula Nationalpark liegt auf einer Landzunge im Lake Huron. Wir konnten auf unseren Wanderungen einige der etwa 25 Orchideenarten des Parks entdecken. Auch eine Wanderung auf einem Teilstück des 735 km langen Bruce Trail bot einen interessanten Einblick in die Küstenlinie des Niagara Escarpment. Obwohl die Wanderung teilweise über höhere Felsbrocken geht, ist sie mit normaler Kondition gut zu bewältigen. Gute Auskünfte über unsere Wanderungen erhielten wir am Visitor Centre des Parks, wo sich auch ein Lookout Tower befindet, der einen schönen Rundblick auf die umliegende Landschaft erlaubt. Da es sich um einen Nationalpark handelt, muss man entweder Eintritt bezahlen oder den Nationalparkpass Kanadas vorlegen. Verbindet man den Besuch mit einer Bootsfahrt zu Flowerpot Island, ist das Permit, das man im Bruce Peninsula NP erworben hat, auch für die Insel gültig.

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