Halbinsel Samana
Samana/Dominikanische Republik NordküsteHotel nähe Halbinsel Samana
Infos Halbinsel Samana
Der Nationalpark \\\"LOS HAITISES\\\" ist einer der bedeutendsten der Dom. Rep. und liegt im Nordosten in der Bucht von Samana. In diesem Gebiet lebten in früherer Zeit die Tainos, die Ureinwohner der Insel. Einige in Stein geritzten Zeichnungen sind in den zahlreichen Höhlen noch zu sehen. Sehenswert sind auch die Mangrovenwälder entlang der Küste.
Neueste Bewertungen (18 Bewertungen)
Halbinselrundfahrt - super!
Möchte man Land und Leute kennenlernen ist eine Halbinselrundfahrt mit deutschsprachiger Reiseleitung empfehlenswert. Wir haben diese bei "Samana Tours" schon von zu Hause aus gebucht. Wir waren in ganz kleiner Truppe unterwegs, haben viel gesehen, gelernt und hatten viel Spaß.
Combiausflug: Bacardi Insel, Reiten, Wasserfall.
Diese Ausflug hat auf jedem Fall gelohnt und war seinem Preis Wert! Wir haben Vieles gesehen, netten Leute kennengelernt und gute Zeit verbracht!
Ein sehr entspannter Urlaub auf der Dom.Rep.
Grand Paradise Samana, gutes Preis-/Leistungsverhältnis, weitläufiger Strand, nette und hilfsbereite Menschen, Anreise von Santo Domingo allerdings etwas länger, dafür keine von Touristen überfüllten Orte. Stechmücken wurden seitens Hotel wirkungsvoll reduziert, mit den üblichen Tropenmitteln ist man dann geschützt. Entspannte Atmosphäre, man sollte etwas spanisch können, geht aber auch ohne ;-).
Traumhaft
Wunderschöne Halbinsel wo noch unbeschwerten Urlaub fern ab von Menschenmassen möglich ist.
Sehenswertes auf der Halbinsel Samana
Die Halbinsel Samana zählt für mich zu den reizvollsten Zielen der RD. Samana bietet Karibik pur mit unendlich vielen Palmen, Traumstränden und das typisch Dominikanische Leben noch relativ unberührt vom Massentourismus. Wer Land und Leute hautnah erleben will, findet hier Hotels und Privatunterkünfte in allen Kategorien und Preisklassen. Auf der Seite des Dom. Fremdenverkehrsamts (http://www. godominicanrepublic .com) findet man diverse Flyer zum Downlowd, unter anderem auch zu Samana. Ich versuche, hier mal einen Überblick über meine Samana-Highlights zu geben, mit Fotos und einer kurzen Beschreibung. Wichtig ist eine gesunde Vorsicht an einsamen Stellen/Stränden, wie auch hier in Europa gibt es Überfälle, man sollte also seine Wertsachen im Hotelsafe lassen. Ich war an solchen Orten mit einheimischen Führern unterwegs, da war ich sicher, und deren Geheimtipps haben mir Samanas Schönheit erst erschlossen. Wale: Jedes Jahr zwischen Mitte Januar und Mitte März treffen sich Buckelwale in der Bucht von Samana, bekommen dort Nachwuchs. Die Anbieterin mit dem besten Ruf ist Walforscherin Kim Beddall (http:// whalesamana .com), sie fährt mit einem Schiff raus und nicht mit einer Nussschale und jagt die Wale nicht so gnadenlos wie andere Touranbieter . Und sie gibt die Garantie auf kostenlose Wiederholung des Ausflugs, falls man keine Wale sieht. Los Haitises: Sehenswert dort sind die Tropfsteinhöhlen mit Zeichnungen der Taino, erreichbar auf schmalen Kanälen durch eine üppige Mangrovenvegetation. Auf den vielen Felseninseln kann mit Glück etliche Vogelarten beobachten. Der einsame Strand bei Los Haitises ist ein absoluter Traum. Ausflüge nach Los Haitises werden viele angeboten, am meisten sieht man von einem kleinen Boot/Paddelboot aus. Cayo Levantado (Bacardiinsel): Ein Teil dieser Insel ist durch das GBP Cayo Levantado abgesperrt, auch der andere Teil seehr touristisch. Die Liegestühle sind kostenpflichtig. CL wird gerne in Kombination mit Los Haitises verkauft . Samana-Stadt: Santa Barbara de Samana ist immer wieder schön für Fotomotive. Der Markt , der Malecon, Puente Escondido, Walmuseum… In der Ferne Cayo Levantado. Samana läßt sich gut per Guagua (möglichst passend in Pesos zahlen) erreichen und ist somit ein gutes Ziel für einen individuellen Ausflug. Playa Anadel: Eine kleine Bucht in der Nähe von Samana-Stadt, da pulst am Wochenende das Dom. Leben. Wer keine Berührungsangst hat… Spezialitäten probieren möchte wie z.B. in der Muschelschale gegrillte Krebse, ist hier richtig. El Valle: Eine schöne Bucht mit Flussmündung (und angeblich auch Höhlen). Auf dem Weg dorthin muss man zwei Flüsse durchqueren, braucht also ein geländegängiges Fahrzeug. Die Warnung vor Unterströmung sollte man ernst nehmen. Vor dem 1. Fluss kann man rechts zu Fuß in ein Seitental gehen bis zu einem Wasserfall. Wir wurden umringt von Kindern, die mit ihren Sprungkunststücken einige Pesos verdienen wollten. Boca del Diablo: Bei starkem Seegang wie ein Geysir, die Fontäne leuchtet in allen Regenbogenfarben. Zwischen Samana und Las Galeras sieht man bei Seegang rechts von der Hauptstraße an einer Stelle auch einige solcher Bocas in Kleinformat, die Felsküste ist an dieser Stelle entsprechend ausgewaschen. Playa Rincon: Ein rund 4 km langer Naturstrand, schon bei der „Anreise“ ist der Weg das Ziel. Die Straße dorthin war diesmal auch mit normalem PKW befahrbar, Playa Rincon wird aber auch per Quad/Pferd ab Las Galeras angeboten (Anbieter s.u.) Die beiden Enden des Strandes sind bewirtschaftet. Mit Blick aufs Meer links mündet ein Fluss, den man sich per Boot ein Stückweit hochstaken lassen kann. Mangroven, Schildkröten, rote Krebse, Fische, Vögel – fast wie in Los Haitises. An diesem linken Ende trifft man nur wenige Touristen, dort treffen sich die Dominikaner. Man kann Liegen mieten, Strandbars bieten frischen Fisch, Pina Colada aus der Frucht. Das rechte Strandende ist das touristisch erschlossenere, das von den Wassertaxis/einigen Touranbietern angefahren wird. Und mittendrin – einsamer Traumstrand pur! Achtung – beim Baden Sachen an Land nicht unbeaufsichtigt lassen. Um Las Terrenas herum: Las Terrenas selbst hat auch einiges zu bieten, allerdings hat sich seit meinem letzten Aufenthalt dort sooo viel geändert, dass ich mich auf die Umgebung beschränke. Cascadas de Limon: Die lassen sich pauschal buchen oder individuell erkunden, zu Pferd oder wandernd, wobei mehrere Wege dorthin führen. Playa Bonita/Playa Coson: Ca. 6km westlich von Las Terrenas beginnt die Playa Bonita, die in die ca. 8km-lange Playa Coson übergeht, für mich der mit Abstand schönste lange Tropenstrand auf Samana, perfekt für Strandwanderer. Die Fahrt dorthin muss selbst organisiert werden, man sollte Sonnenschutz und Getränke mitnehmen. Achtung, an einigen Stellen Unterströmung! Playa Limon: Ein rund 7km langer Strand bei El Limon. Er ist kaum von Palmen, sondern eher von Buschwerk gesäumt, dafür aber meist menschenleer. Nicht unbedingt geeignet zum Schwimmen wg. Korallenfelsen. Für passionierte Reiter absolut perfekt für Strandgaloppaden – der Sand war ideal. Wer an Ausritten Interesse hat, sollte vor Ort rumfragen, die Pferde von El Limon sind nicht weit. Playa Moron: Ein kleiner, aber superfeiner Palmenstrand „hinter“ der Playa Limon. Kann ich nur mit dom. Führer empfehlen, da einsamst gelegen, so die Bucht privat überhaupt noch zugänglich ist. Um Las Galeras herum: Bar/Restaurant Playa Azul: Ein Insidertipp etwas außerhalb von La Guasuma, einem Ort in den Hügeln vor Las Galeras. Der Blick auf die Bahia Rincon und über die Bucht von Samana ist spektakulär, der Service supernett. Ich war per Pferd von Las Galeras aus oben (Anbieter s.u.) – ein perfekter Ausflug! El Cabito: Eine Bar/Restaurant mit fast schon Kultstatus. Motorisiert: Geländefahrzeug erforderlich. Hoch über den Klippen gelegen mit tollem Blick auf den Sonnenuntergang über Cabo Cabron. Von Las Galeras/Grand Paradise Samana auch gut zu Fuß innerhalb 30/15 min. erreichbar. Playa Madame: Ein einsame, traumhafte Bucht östlich vom El Cabito. Besonders interessant ist die Höhle oberhalb des Strandes. Auch beim Schnorcheln kann man mit Glück etliche Fische sehen. Per Wassertaxi ab Las Galeras, zu Fuß, per Pferd oder organisiert. Playa Fronton: Bekannt auch aus der TV-Serie „Wunderschön…“ und ein Tipp bei Freeclimbern . Schorcheltipp. Eine spektakuläre Palmenstrand-Kulisse mit der steil aufragenden schwarzen Felswand. Erreichbar per Wassertaxi oder per Pferd ab Las Galeras, zu Fuß ab Las Galeras oder der Boca del Diablo. Ich war per Maultier erst oberhalb des Strandes am Faro und bin dann runtergerutscht (es hatte vorher geregnet), es war eine geniale Tour, allerdings auf diesem Weg nichts für Unsportliche – man muss ja auch wieder hoch. La Playita: Eine kleine, feine Bucht bei Las Galeras, ein beliebter Strand (bewirtschaftet) bei Einheimischen und Residenten. Gut erreichbar zu Fuß ab Las Galeras – einfach nur ab dem Restaurant „El Pescador“ immer geradeaus den Weg entlanggehen (ab da ca. 15 min.). Playa Colorado: Ein einsamer Palmenstrand auf dem „Strandweg“ zwischen La Playita und Playa Rincon. Ausflugsanbieter gibt es viele, wobei man auf Samana meiner Erfahrung nach am meisten per Quad oder Pferd sieht, abseits der Hauptstraße. Bei Reitausflügen um Las Galeras herum habe ich beste Erfahrungen mit Karin vom La Hacienda gemacht (http://lahaciendahostel .com), ansonsten kann ich Marcel Strohbach mit seiner Agentur „Sunshine Holiday“ empfehlen (http:// www.sunshine-holiday .net).
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