Jameos del Agua Cesar Manrique
Punta Mujeres/LanzaroteHotel nähe Jameos del Agua Cesar Manrique
Infos Jameos del Agua Cesar Manrique
Tief in den faszinierenden Lavahöhlen der Kulturstätte Jameos del Agua gibt es ein Restaurant, einen See und eine riesige Konzertbühne. Verfasst von HolidayCheck
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Ein muss auf Lanzarote
Die Jameos del Agua, das erste entworfene Kunstwerk des Künstler César Manrique auf Lanzarote. Meine persönliche Empfehlung, die abendlichen Öffnungszeiten nutzen. Tagsüber ist der Bereich überlaufen, um die Umgebung wirken zu lassen bedarf es Ruhe. Das Kunstwerk bzw. der Bau ist in eine teilweise eingestürzte Lavaröhre, eines Lavafeldes des Vulkans Monte Corona hineingebaut. Der Bau umfasst einen Pool, mehrere Restaurants und ein Auditorium für 700 Gäste.
Tolles Ziel
Tolle Anlage aber die Krebse im klaren Höhlensee sind winzig
Immer wieder schön, besonders ohne große Gruppen
Die Jameos del Agua befinden sich in der Nähe von Arrieta auf Lanzarote. Sie entstanden vor etwa 3000 - 4500 Jahren bei einem Ausbruch des Vulkans Monte Corona. Durch die Verfestigung der Lavamassen entstand eine Lavaröhre, die vom Monte Corona über die begehbare Höhle Cueva de los Verdes, weiter zu Jameos del Agua bis hin zur Küste unter die Meeresoberfläche reicht. Jameo stammt von den Altkanariern und bedeutet Hohlraum oder Vertiefung im Erdboden. Der untere Teil dieser Höhle, deren Decke teilweise eingestürzt war, wurde von César Manrique umgestaltet. Vom Eingang gelangt man über eine geschwungene, steile Treppe bis zum Restaurant in der Grotte Jameo Chico, von dem aus man den Túnel de la Atlántida sehen kann, der durch den See führt, in dem die kleinen weißen Albinokrebse leben. Diese kommen sonst nur in ozeanischen Tiefen von über 2000 Metern vor und erreichen eine Länge von etwa 1,5 cm. Über eine bepflanzte Steintreppe kommt man in den Jameo Grande, in dem sich das von César Manrique entworfene Schwimmbecken befindet, das von einem kleinen künstlich angelegten Wasserfall gespeist wird. Um dieses Becken wachsen seltene und teils endemische Pflanzen. Der Jameo de la Cazuela befindet sich hinter der Bühne des Auditoriums. Vom Jameo Grande gelangt man über eine Steintreppe hinauf zur Casa de los Volcanes, wo die Ursprünge der Insel Lanzarote erklärt werden. Am besten besucht man die Jameos del Agua, bevor oder nachdem große Gruppen mit Reisebussen dort sind. Sehr schön ist auch ein Spaziergang zum Meer.
Die Jameos muß man gesehen haben, so etwas schönes
Man kann nur mit Erstaunen feststellen, es gibt einen Lavatunnel der ca 6 km lang ist auf dieser Insel. Er befindet sich im Norden der Insel, er gehört zu dem Tunnelsystem, welches der Ausbruch des Monte Corona vor 3000 Jahren schuf. Für mich sind solche Aussagen kaum verständlich, wie kann man den Ausbruch so genau bestimmen, die Insel war noch nicht bewohnt. Sicher nur an den Steinen oder an der Lava ? Manrique der in den 60er Jahren aus New York zurückkam, sah diese beiden Tunneleinbrüche in der Nähe des Meeres, sein Talent kam wieder hervor, solche Lavaeinbrüche zu erfassen, um sie dann zu einer hervorragenden Einheit von Natur und Kultur zu verschmelzen. Es wurde zum Großkunstwerk von Lanzarote. Solche Einsturzstellen nennt man dort " Jameos " Zwischen den beiden Einbruchstellen befand und befindet sich auch noch heute ein kleiner Tunnel, in welchem sich ein natürlicher Salzsee befindet. Dieser See wird vom Meer gespeist und ändert seine Höhe genau nach Ebbe und Flut wie das Meer. Darin befinden sich kleine weisse Krebse die fast blind sein sollen, leider konnten wir keine sehen, sie sind einfach nur groß wie ein Fingernagel. Es ist verboten dort Münzen hinein zu werfen, die Krebse können von Salzwasser welches aus den Münzen Stoffe zieht, geschädigt werden, ausserdem ist der Norden unter Naturschutz gestellt, wer will schon einen Frevel an der Natur schaffen? Diese Krebse sollen evtl. durch Ausbrüche unter Wasser emporgehoben worden sein, denn sie sollen nur in der Tiefsee leben. Den Tunnel können die Gäste nur Person nach Person durchqueren, so eng ist der Steg der in die Lava geschlagen wurde. Man darf dort nicht mit Blitz fotografieren, ich habe aber eine Kamera mit sehr hoher Lichtempfindlichkeit, sodaß mir einige Bilder gelangen. Am Anfang aber muß man ja über Treppen hinuntersteigen um auf das Niveau des Tunnels zu kommen, dort wachsen Pflanzen wie in karibischer Natur, erstaunlich. Nach dem Tunnel geht es dann wieder nach oben, dort befindet sich ein größerer Pool, der blau schimmert, aber ein baden ist dort nicht erlaubt. Tolle Palmen sind dort gepflanzt und die meisten Gäste fotografieren ihre Mitreisenden, als seien sie Stars in exotischem Quartier.. Dort gibt es auch Toiletten, die sehr ungewöhnlich sind, aber nur für die Herren, die Damentoiletten sollen ganz normal sein, wie meine Frau sagte. Zum Glück war der Publikumsandrang ganz normal, wir hatten Zeit um alles genau zu untersuchen, oben gibt es dann ein Café in schöner Natur, am Ende der Sehenswürdigkeit, ist dann ein kleiner Shop, um Andenken zu kaufen. Geöffnet tägl. von 10°° bis 18,30 °° / Der Eintritt ist 10.- € , Kinder bezahlen 5,. €
One night in the Jameos
Die Jameos sollte man mindestens zweimal gesehen haben, einmal tagsüber (am besten relativ früh, bevor der große Ansturm kommt) und einmal abends, wenn die Sehenswürdigkeiten zum Dinner öffnet. Das Essen dort ist fantastisch, die Stimmung einmalig.
Interessantes in der Nähe
Sehenswürdigkeiten
- Cueva de los Verdes0.8 km
- Blaues Haus (Casa Juanita)3.9 km
- Strand Arrieta4.5 km
- Malpais de la Corona5.4 km
- Monte Corona5.7 km
Sport & Freizeit
- Famara Kliff Aussichtspunkte11.5 km
- Insel La Graciosa12.9 km
- Calima Surf School13.7 km
- Red Star Surf & Yoga Camp Lanzarote13.7 km
- Aquatis Diving Center18.4 km
Restaurants
- Centro Sociocultural El Marinero2.2 km
- Restaurang El Lago - Zu den 3 Brüdern3.3 km
- El Charcon4.0 km
- Restaurant Los Pescaditos4.0 km
- Strandlokal Arrieta4.2 km
Nachtleben
- LagOmar Omar Sharif17.4 km
- Number One18.3 km
- Hennessys Irish Bar18.8 km
- Light House18.8 km
- Café-Cocktail Bar Hook18.8 km