Khanpalast

Khanpalast

Palast im Garten 35 km von Simferopol entfernt liegt die ehemalige Hauptstadt der Krimtataren. Hier herrschten die Khane 300 Jahre, bis Katharina die Große 1783 den letzten Khan absetzte. Ungefähr 200 Jahre wurde am Bau dieses Palastes gearbeitet, der von italienischen, türkischen, russischen und ukrainischen Baumeistern entworfen wurde. Der schön restaurierte Palast entführt uns 1001 Nacht. Die Khan- Dschami- Moschee beeindruckt mit ihrem hohen Minarett. Die Besichtigung führt uns in die Haremsräume, die Gemächer des Khans, die Gebets- und Versammlungsräume. Die Fenster mit tatarischen Ornamenten sind genauso beeindruckend wie außen die Schnitzereien und Türmchen. Die schöne Gartenanlage lädt zum Verweilen ein. Außerhalb dieses Komplexes gibt es viele Stände mit Andenken, Leckereien und Getränken. Ein sehr schöner und empfehlendwerter Ausflug!! Der Tränenbrunnen 1764 widmete der Khan Krim-Girei , den Brunnen seiner verstorbenen Frau. Aus einer marmornen Blume, die wie ein Auge aussieht, fallen langsam aber ständig einzelne Wasertropfen von einer Schale zur anderen. Besondere Berühmtheit erhielt der Brunnen durch das Gedicht " Die Fontäne von Bachtschissaraj " von Alexander Puschkin. Der Berühmtheit dieses Gesdichtes ist es zu verdanken, dass der Palast nicht von Stalin zerstört wurde. Batchtschissaraj ist heute ein schöner Ausflusort und ein Zentrum der krimtatarischen Kultur.