Otto Modersohn Museum

Fischerhude/Niedersachsen
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Infos Otto Modersohn Museum

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Neueste Bewertungen (2 Bewertungen)

Karl71+
Oktober 2019

Otto-Modersohn-Museum Fischerhude - Fantastisch

6,0 / 6

Allein schon bei der Überschrift zu meinem kleinen Bericht mit den beiden Begriffen „Fischerhude“ und „Modersohn“ komme ich ins Schwärmen. Es ist ein Fleckchen Erde, das so eng mit den Malern aus Worpswede und Fischerhude verknüpft ist, und dort an der Wümme in Fischerhude natürlich ganz besonders mit dem Maler Otto-Modersohn. Wenn wir nach Bremen kommen, dann machen wir immer auch einen kleinen Ausflug nach Fischerhude zum Otto-Modersohn-Museum. Etwa 2 km ausserhalb des Ortes liegt fast am Ende der Strasse ‚In der Bredenau‘ dieses kleine Museum. Es ist –abgesehen von Feiertagen – täglich von 10-18 Uhr geöffnet. Hier werden die Modersohn Gemälde in verschiedenen Hängungen ausgestellt. Die letzten Jahre erfolgt das nach Schwerpunkten – zuletzt wurden seine Bilder „Fischerhude 1916-1925“ ausgestellt. Aktuell bietet das Museum eine Auswahl an, von Meisterwerken von Otto Modersohn und von Paula Modersohn-Becker – eine Ausstellung die noch bis 17.Mai 2020 läuft. Das Museum ist in die Marschlandschaft gebettet – wenn man das Museum betritt, fällt der Blick sogleich durch die grosse Fensterfront auf die Wiesen – und dieser Blick durch die Scheibe wirkt wie ein Gemälde – ein Thema, das man in den Bildern des Malers oft wiederfindet. Vielfach mit Wasser (der Wümme oder einem Moorkanal) und Bäumen am Uferrand dargestellt und darüber in den Gemälden dann oftmals eine fantastische Wolkenformation. Im Museum wird auch ein Film – zum Teil mit historischen Aufnahmen – gezeigt, den man sich ansehen sollte – zu Anfang des Rundgangs oder einfach zwischendurch als Pause beim Betrachten von so viel schönen Gemälden der Norddeutschen Landschaft. (Nur für alle Fälle die Daten des Museums: Otto-Modersohn-Museum, In der Bredenau 95, 28870 Fischerhude, Tel: 04293-328, Email: info@ modersohn-museum. de ; Internet: www. modersohn-museum.de ) Unser Tipp: Nehmen Sie sich Zeit beim Besuch des Otto-Modersohn-Museums – bleiben Sie länger vor einem Bild stehen und träumen sie ein wenig, denn dazu – so finde ich – laden die Gemälde ein. Wenn Sie dann Durst und Appetit bekommen, laufen oder fahren Sie ein Stück zurück Richtung Fischerhude zum Café Rilke – es lohnt sich den Mohnkuchen zu probieren! Ich wünsche Ihnen Glück, dort einen Tisch zu bekommen….

Karl71+
März 2015

Otto Modersohn Museum Fischerhude - immer ein Ziel

5,0 / 6

Wieder waren wir zu einem Ausflug in Fischerhude, und dort machen wir jedes Mal Station im Otto Modersohn Museum, In der Bredenau 95. Wir hatten Glück mit dem Wetter, die Sonne schien, es war fast blauer Himmel, aber es war kalt. So war es auch besser mit dem PKW die Bredenau hinunterzufahren. Im Modersohn Museum läuft noch bis zum 30. April 15 eine Ausstellung des Malers Hans Meyboden. Meyboden und Modersohn haben einen fruchtbaren Gedankenaustausch gepflegt - beide Maler haben ihre künstlerische Gestaltung gegenseitig beeinflusst: Otto Modersohn hat die Farbenpalette der Bilder Hans Meyboden geschätzt und übernahm Grau- und Grüntöne. Und Meyboden hat sich in seinen Arbeiten orientiert an den Landschaften Modersohns. Das schönste Erlebnis in dieser Ausstellung für uns war, ein Gemälde zu entdecken, das uns an unsere schönen Provence Aufenthalte erinnerte: Der Turm von St. Remy. Unser Tipp: wenn Sie eine Kaffeepause einlegen möchten, so haben Sie ganz in der Nähe die Möglichkeit das Rilke Café zu besuchen (als wir dort waren, war leider geschlossen - hoffentlich öffnet das Café bald wieder). Ansonsten hätten Sie auch noch die Möglichkeit ein wenig weiter Richtung Fischerhude das Café Hof Breden zu besuchen.