Quinta da Regaleira
Sintra/Lissabon KüsteHotel nähe Quinta da Regaleira
Infos Quinta da Regaleira
Unweit von der historischen Altstadt von Sintra entfernt liegt die rätselhafte und geheimnisvolle Quinta da Regaleira - ein Märchenpalast in einem Zaubergarten voller Quellen, Grotten, Labyrinthe, Türme, Treppen und Statuen. Ein Spaziergang durch den Palast mit seinem verwunschenen Park begeistert jeden Besucher. Verfasst von HolidayCheck
Neueste Bewertungen (9 Bewertungen)
Wunderbare Paläste
Ein Ausflug nach Sintra lohnt sich allemal. Hier findet man viele Paläste und Villen, die man besichtigen kann . Wir sind mit dem Zug von Lissabon (Bahnhof Rossio) nach Sintra gefahren. Dauerte ca 40 Minuten und kostete 5 Euro Hin und zurück. In Sintra fahren Busse zu den Sehenswürdigkeiten, die 434 z.B. zum Palast und die 435 zum Quinta da Regaleira Ein Busticket kostet 6,90 € für eine Linie oder 15 Euro für alle Buslinien.
Sehr schöne Parkanlage
Sehenswert !!!
Im Märchengarten
Wenn man nach Sintra kommt, muss man eine Entscheidung treffen, was man als erstes anschauen will. Wir hatten uns bei unserem ersten Besuch gegen Quinta da Regaleira entschieden. Jetzt, bei unserem zweiten Besuch in Sintra haben auch Quinta da Regaleira (zumindest die Gartenanlagen) angesehen. Wundervolle Anlage, ein Märchengarten. Der Park bietet auch diverse Möglichkeiten für Pausen. Gut, dass wir doch noch hier waren.
Geheimnisvoller Garten, schönes Schloss
Quinta da Regaleira liegt weniger als 1 km von Palácio Nacional de Sintra entfernt. Der Weg führt quer durch die Altstadt, über die Rua Gil Vicente, Rua Consiglieri Pedroso und Rua Barbosa do Bocage. Hier in der Rua Barbosa do Bocage in einer engen Kurve findet man dann Quinta da Regaleira. Schöne, große Parkanlage (mit Grotten, Brunnen, Labyrinthe, Höhlen, Türme, Pavillone, Treppen, unterirrtische Gänge …..) und ein „Schloss“, welches im 20. Jahrhundert erbaut wurde. Bei dem Schloss bröckelt teilweise der Putz schon etwas. Leider hatten wir nicht genügend Zeit, dass wir alles genau ansehen, da Sintra sehr sehr viel zu bieten hat (obwohl dies schon unser zweiter Besuch in Sintra war).
Ein Highlight
Die Quinta de Regaleira ist ein Anwesen mit einem großen Park und ein echtes Highlight. Wer Schlösser schon zur Genüge gesehen hat, dem wird hier etwas Abwechslung geboten, denn der Park ist eine Phantasielandschaft, versehen mit exotischen Pflanzen wie zum Beispiel Baumfarnen, Korkeichen oder Sequoias, die allerdings keine so beeindruckende Höhe wie in Amerika erreichen, versteckten künstlichen Teichen, verschiedenen in den Fels gehauenen Höhlen, durch die man bei teilweise vollständiger Dunkelheit laufen kann, einem Brunnen oder wie der Eigentümer es nannte, einem inversen Turm, in den man hineinsteigen kann, kurzum, für Kinder der Hit schlechthin und auch für Erwachsene attraktiv genug, zumindest, wenn sie noch die steilen Wege hinauflaufen können. Denn hier gibt es keinen Bus, der einen hinauffährt. Alles in dem Park ist mit romanischen, gotischen und manuelinischen Zierelementen versehen, auch das Herrenhaus selbst, es sieht alles aus wie bei den Elben im Film Herr der Ringe - die Gefährten, nur ist hier alles schon viel älter. Denn zu Beginn des letzten Jahrhunderts hatte der reiche Portugiese Antonio Augusto Carvalho Monteiro einfach zu viel Geld übrig und ließ von einem italienischen Architekten diesen Landschaftspark entwerfen. Für 4,80 EUR können Inhaber der Lisboa-Card hinein, sowohl durch den Park als auch durch das Hauptgebäude kann man sich ohne den Zwang, sich einer Führung anschließen zu müssen, bewegen. Man erhält am Eingang einen schönen Plan von dem Gelände und begibt sich dann auf Entdeckungsreise. Wenn man durch die dunklen Höhlengänge geht, ist eine Taschenlampe sehr hilfreich, in absoluter Dunkelheit stößt man sich mit Sicherheit früher oder später den Kopf. Zur Not ist auch eine neuere Version des iPhones hilfreich. Das Innere des Haupthauses ist allerdings eher gewöhnlich, nichts Unerwartetes begegnet einem hier. Die Bibliothek, bis zur Decke hin gefüllt mit Büchern. Insgesamt gibt es aber nur etwa 20 verschiedene Exemplare, die dafür hundertfach vorhanden sind. Ob da nicht mit der Zeit Langeweile aufkam? Am Interessantesten ist vielleicht noch eine alte Steckdose, die irgendwo aus der Wand herausragt. Ansonsten schöne, teilweise holzgetäfelte Zimmer, die aber keinesfalls besonders groß ausfallen. Zurück zum Bahnhof kann man in 20 Minuten zu Fuß gehen. Oder man nimmt den Bus 435, der auch auf einem Rundkurs verkehrt, allerdings nur alle 30 Minuten. Mein Tipp: Wenn nicht gerade ein Bus kommt, fahren Sie zur Quinta mit dem Taxi und zurück können Sie laufen und, wenn es die Zeit erlaubt, auch noch den Palacio Nacional de Sintra besichtigen, denn der liegt auf dem Weg.
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