Britz Wohnmobilvermietung
Adelaide/South AustraliaNeueste Bewertungen (5 Bewertungen)
Nie wieder bei Britz - Schlechter Service
Nie wieder bei Britz. Die Übergabe und Rücknahme beanspruchen etliche Stunden wertvoller Reisezeit. Wir mussten mit einem defekten Kühlschrank vier Wochen durch die heiße Wüste fahren und Britz hat uns weder den Kühlschrank repariert, noch uns einen Ersatzwagen zugesendet. Am Ende der Reise haben sie uns versprochen, deswegen uns 60 € wieder gut zu schreiben. Diese 60 € sind auch niemals bei uns angekommen. Wir haben auch unterwegs andere Kunden von Britz getroffen, die überhaupt nicht mit dem Vermieter zufrieden waren. Ich bin seit über 20 Jahren jedes Jahr in Afrika unterwegs und habe so ziemlich alle Autovermieter ausprobiert. Bei Britz war es das erste Mal und auch das letzte Mal.
Mängelliste Wohnmobil ein und zwei
Wir waren im Februar/März in Australien und haben in Brisbane ein Wohnmobli für 4 - 6 Personen in Empfang genommen. Noch nie sah ich meinen Mann so außer sich - er wollte das Fahrzeug gar nicht annehmen. Hier die Mängelliste: - trübe, beschlagene Scheinwerfer - eine mit Pflaster verklebte hintere Stoßstange - mehrere Dellen und Schrammen rund ums Auto Das waren nur die äußeren Defizite, hier die Mängelliste innen: - Ameisen rund um die Spüle - kein einziges nicht zerrissenes Fliegengitter - total verschrammte und heruntergekommene Schränke und Schubladen. Diese waren scheinbar mit Klebebändern gesichert worden und nachdem die Klebebänder abgezogen wurden, hatten die Möbel ein sichtbares Karomuster, da die Furniere mit abgezogen wurden. - Das Fahrzeug hatte bereits 264.000 km auf dem Buckel Das waren die ersten sofort sichtbaren Mängel - wir mußten das Fahrzeug übernehmen, da kein anderes zur Verfügung war. Also fuhren wir eine erste Teilstrecke. Dann stellte sich noch folgendes heraus: - die Kühlschrankbatterie hielt genau 1 Tag und fiel dann zusammen - die Türe des Aufbaus ließ sich nicht mehr öffnen und wir mußten durch die Fahrerkabine ein- und aussteigen Man muß Britz jedoch zu Gute halten, dass wir nach der gefahrenen Teilstrecke das Auto tauschen konnten. Die Mitarbeiter bei Britz in Brisbane waren sehr nett. und nachdem wir mit unserem Reisebüro in Deutschland telefoniert hatten und uns beschwert hatten, ging es auch auf einmal mit dem Autotausch reibungslos. Wir bekamen das gleiche Fahrzeug, jedoch mit nur 160.000 km. Dieses Fahrzeug hatte dann nur folgende Mängel: - die Schüssel-und Tellerschublade ließ sich nicht verschließen, nachdem sie aber ganz unten war, konnten wir sie mit einer davorgestellten Reisetasche so absichern, dass sie wenigstens nicht immer ganz herausrutschte - man mußte halt über die am Boden stehende Tasche steigen (Gott sei Dank haben wir alle lange Beine). Es schepperte auch entsprechend laut und als sie das erste Mal herausfiel sind wir alle mächtig erschrocken. - der Grill ließ sich nicht mit dem dafür vorgesehenem Schalter entzünden, man mußte mit einem Streichholz in den Schlitz greifen und die Hand ganz schnell wieder herausziehen, sobald der Grill brannte - leider kamen wir auch in einen Regenschauer - der Regen tropfte durch den Rauchmelder in den Innenraum und - die Heckscheibe war auch nicht dicht, so dass wir eine Nacht in einem "Wasserbett" verbringen durften Wir ließen uns dadurch aber den Urlaub nicht verderben, obwohl der Zeitaufwand, den wir durch den Autotausch und der damit verbundenen Wartezeit hatten schon sehr sehr ärgerlich war. Bei der Rückgabe des Fahrzeugs in Adelaide konnten wir zwar die Mängel alle aufzählen, wir hatten allerdings den Eindruck, dass das den sehr netten Mitarbeiter von Britz überhaupt nicht interessierte.
Britz mit Vorbehalt
Wir haben einen Britz Maverik für einen Monat gemietet. Fahrt von Sydney-Melbourne-Adelaide-Uluru bis Alice Springs. Reisezeit Dezember 2012. Kurze Einführung in Sydney anhand DVD, Camper gecheckt, war eigentlich ok. Was wir natürlich nicht wissen konnten, war, dass der Kühlschrank nicht richtig funktionierte und die Hinter-Reifen aufgezogen waren. Beides wurde uns später zum Verhängnis. Als Tipp: unbedingt Selbstbehalt Null versichern, ich glaube kaum, dass jemand ohne Schaden einen Monat durchkommt. Wir hatten ja noch Glück, nebst Steinschlägen an der Frontscheibe, was ja die Norm ist in Australien, hatten wir nur eine Reifenpanne und einen abgeschlagenen Aussenspiegel. Die Reifenpanne war Mitten in der Wüste nach Alice Springs, glücklicherweise das Hinterrad und eben nur das aufgezogene Profil, so kamen wir nicht von der Strasse ab. Achtung, das wäre dann noch ein EXTRA Selbstbehalt, den man ausschliessen muss, wird aber erst bei der Uebergabe gesagt. Unbedingt noch dazu abschliessen, kostet nicht viel. (Unfall ohne Drittbeteiligung) Zurück zur Panne: Da gabs keinen Mobile-Empfang, kein Haus weit und breit nur hie und da ein Fahrzeug das vorbeifährt. Da nützt dann der 24 Stunden Pannen Dienst von Britz wenig. Das Radkreuz des Notfallsets passte nicht für die Muttern, war zu gross, unmöglich die viel zu fest angezogenen Muttern zu lösen. Gut sind die Australier sehr hilfsbereit und gaben sich alle Mühe uns zu helfen und das bei über 40 Grad, leider konnte ich zur Belohnung nur lauwarmes Bier anbieten, da ja auch der Kühlschrank nicht mehr funktionierte. All den Zubehör die Britz noch anbietet ist überteuert, Gas, Benzin kann vor der Abgabe bequem und billiger selbst aufgefüllt werden. Auch Tisch und Stühle findet ihr im Supermarkt für die Hälfte. Aber das sind ja Kleinigkeiten. Immerhin bekam ich am Ende der Reise noch etwas zurückerstattet für die vielen Mängel, wie Kühlschrank, Kastentüren die immer aufflogen, undichte Dachluke etc. Abschliessend noch, insgesamt war es doch eine tolle Reise diese Route mit dem Camper abzufahren, Campingplätze hat es ja genug und meist waren sie zu dieser Jahreszeit fast leer obwohl in Australien die Sommerferien begangen. Einzig wenn ihr in Sydney den Camper schnappt, passt auf, die Warten da zu wenig gründlich. Noch ein Tipp für Landkarten, erstens gibts bei den vielen Infos viel Kartenmaterial und sonstige gute Tipps und wir hatten noch zusätzlich ein Netbook mit einem Vodafone Internetstick, kostet nur ca. 90 Dollar mit 3 GB Daten für einen Monat, so nutzten wir Google Map damit wir den Toll Strassen ausweichen konnten in Melbourne und später auch in Brisbane. Melbourne war einfach, Brisbane je nach Route auch. :-)
Britz vermietung, Melbourne
!4 Tage Britz Elite Camper. Alte Fahrzeuge mit hohen KM-Leistungen (abgeschriebene ehemalige MAUI Fahrzeuge, die dann offenbar nicht mehr gewartet werden). Nach europäischen Standards geradezu primitive Ausstattung mit grober Technik. Umständlicher Bettenbau. Viele Defekte im Innenraum (lose Klappen, fehlende Scharniere, defekte Fenster, alles klappert etc). Die Dusche ist ein Witz. Erstes Fahrzeug nach 160 KM (!) Motorschaden. Umständlicher "Kundendienst". Dabei ging ein ganzer Tag drauf. Zweites Fahrzeug ebenso alt und klapperig. Ganz übel: Man muss alle zwei Tage an die Steckdose auf einem Campingplatz (es muss nicht immer der überteuerte Big4 sein!!), da die Kühlschränke nur mit Strom laufen - und stets hörbar vor sich hin brummen. Freies Stehen war in Victoria mangels Platzangebot (!) sehr schwierig. Die Britz Leute sind sehr daran interessiert, alles mögliche an unnötigem Zubehör anzubieten. Unverschämt ist der Preis für die volle Gasflasche (die man auch nach 14 Tagen fast voll wieder zurückbringt - der nächste Mieter zahlt dann nochmal usw.) Der Mietpreis für einen Tag wurde erstattet. Es gab dann auch noch den anfangs verweigerten "early bird rabatt" für Frühbucher. Alles in allem: Nie wieder Britz!!
Alte Wohnmobile, nicht immer gut gewartet
Wir haben innerhalb von 18 Tagen in zwei Wohnmobilen der Marke Britz Elite auf der Basis eines Mercedes Sprinters eine Fahrt von 2300 km von Adelaide nach Melbourne und darüber hinaus absolviert. Für den Rezensenten war es die erste Camper-Van-Fahrt seines Lebens, die begleitenden Freunde waren in dieser Art des Reisens hocherfahren. Beide Fahrzeuge waren fahrtechnisch trotz ihrer hohen Kilometerleistung von über 120.000 km einwandfrei. Bei beiden Fahrzeugen waren allerdings die Vorderreifen "grenzwertig". Nicht in Ordnung waren bei beiden Fahrzeugen die Toilettenanlagen, deretwegen wir nach Abschluss der Reise eine Kompensation von 200 AUD bekamen, eigentlich nicht genug dafür, dass einem während der Fahrt wegen Rücklaufs des mit einem Desinfektionsmittels getränkten Wassers in die Dusche ständig der Geruch eines Bahnhofspissoirs in die Nase zog. Erst nach Ablassen des ganzen Toilettenspülwassers wurde die Geruchslage erträglich. Die Einrichtung der Fahrzeuge ist aber beeindruckend praktisch. Das Bett war sogar echt gemütlich. Ich war von dieser Art des Reisens begeistert. Nach unserer Erfahrung muss man sich bei der Übernahme das Fahrzeug genauestens ansehen, nicht nur fahrtechnisch, sondern auch alles an Zubehör. Und die Toilette ausprobieren! Ist der Gasbehälter auch wirklich voll? Ist Wasser eingefüllt worden. Die Bestückung der Fahrzeuge mit Geschirr etc. ist übrigens nicht einheitlich! Wir hatten aber diesbezüglich keine Probleme bei der Rückgabe. Des Weiteren sollte man sich eine Liste von Anlaufstellen mitgeben lassen, die man evtl. unterwegs anfahren kann. Telefonisch wurde mir aufgrund meiner Beschwerde mitgeteilt, dass es zwischen Adelaide und Melbourne keine Anlaufstelle gäbe, bei der Reklamation in Melbourne wurde dies allerdings verneint. Der Safe funktionierte im übrigen auch nicht; telefonisch erhielt ich dann einen Hinweis, wie man mit einer Standardnummer den Safe schließen konnte. Wieviele diese Nummer wohl kennen, entzieht sich meiner Kenntnis. Schreiben Sie sich bei telefonischen Beschwerden den Namen des Gesprächspartners auf! Der Versuch, die schlechteren Fahrzeuge zunächst loszuwerden, scheint Strategie zu sein. Meine Freunde bekamen auf ihre Reklamation hin ein besseres Fahrzeug zugeteilt. Andere Kunden beklagten sich diesbezüglich auch. Die Firma scheint auch Unterschiede zwischen "besseren" und "preiswerteren" deutschen Vermittlern zu machen. Ich würde keine VW-Versionen akzeptieren; diese sind besonders alt. Und hier noch einige Tipps: Ich würde immer ein Automatikfahrzeug bevorzugen, dann ist das Linksfahren absolut kein Problem. im Gegensatz zum Überqueren der Straße als Fußgänger. Man sollte die Kosten für eine Vollkaskoversicherung nicht scheuen. Auf den sehr guten Campingplätzen der Big 4-Kette gibt es 10% Rabatt. Heft mit den Anfahrbeschreibungen mitgeben lassen! Unbedingt einen Campingtisch und zwei Campingstühle dazumieten. Bei Rückgabe in einer Großstadt sollte man auch die Kosten für ein Navigationsgerät nicht scheuen, da wir ohne dieses den Rückgabeort in einem Außenbezirk Melbournes nur sehr schwer gefunden hätten. Ich würde beim nächsten Mal eigene (Einweg-)Handtücher mitnehmen, da zwei Handtücher für zwei Personen ziemlich knauserig sind. Ebenfalls würde ich auch eigene Überziehdecken mitnehmen, da ich mir nicht sicher war, ob die Schlafsäcke, die man als breites Zudeck auseinanderfalten konnte, immer gereinigt werden. Die Bettwäsche war aber sauber und gebügelt. Eine Außendusche scheint mir überflüssig, da man doch immer auf den Campingplätzen besser und bequemer duschen kann. Wahrscheinlich braucht man sie nur, wenn man ins Outback fährt. Und wenn Sie ein besseres Fahrzeug haben wollen, nehmen sie die teurere Marke Maui, Britz sind alte Mauis und Backpacker sind alte Britz'.