Hafen Tönning
Tönning/Schleswig-HolsteinNeueste Bewertungen (8 Bewertungen)
Kleiner, aber feiner romantischer Hafen!
Der Hafen von Tönning ist recht übersichtlich aber durchaus einen Besuch wert. Jedoch solltet ihr nicht länger als 2-3 Stunden hier einplanen. Zahlreiche Restaurants und Cafés laden zum verweilen ein. Die Kulisse ist gerade bei Flut malerisch. Bei Ebbe weniger schön!
Bargeldlos zahlen? Fehlanzeige
Wunderbar...und keiner, mit Ausnahme vom "Roten Hahn" nimmt Eine EC-, geschweige denn eine Kreditkarte!!! wie im Mittelalter, die "alten" kommen in Scharen, die "jungen" bleiben weg!!!
Kleiner, schöner, alter Hafen
Der kleine, alte Hafen von Tönning ist von schönen Gebäuden umgeben. Der liegt ca. 500 Meter vom Bahnhof entfernt. Auch vom Marktplatz sind es ca. 500 Meter bis zum Hafen. Im Hafenbecken liegen einige Boote, die Weiße Brücke führt über den Ausläufer des Hafens hinweg. Das auffälligste Gebäude ist das Alte Packhaus, das lt. Angabe 77,5 Meter breit ist. Den Hafen bitte nicht verwechseln mit der Anlegestelle für die Ausflugsboote der Adler-Linie, mit denen man die Eider und raus auf die Nordsee fahren kann (Abfahrt dafür: Tönning-Eiderkaj).
Nicht weit vom Stadtzentrum entfernt
Tönning verfügt über einen schönen Fischerei- und Sportboothafen, nicht weit vom Bahnhof und auch nicht weit vom Stadtzentrum mit dem Marktplatz entfernt. Rund um den Hafen findet man schöne Häuser und einige Restaurants und Cafes, die zu einer Pause einladen. Man kann hier schön gemütlich sitzen und den Blick auf den Hafen und die umstehenden Häuser genießen.
Malerischer Hafen
Die Kleinstadt Tönning (4900 Einwohner) erhielt 1590 das Stadtrecht, liegt an der Eider, ist grösste Stadt und Hauptort auf der Eiderstedter Halbinsel und hat einen kleinen, historischen Fischer- und Yachthafen. Durch den Binnenhafen hat Tönning in früheren Jahrhunderten stark vom Handel profitiert. Die landwirtschaftlichen Produkte der Eiderstedter Halbinsel wurden nach ganz Westeuropa verfrachtet. Das Packhaus (1783) legt noch Zeugnis von dieser Hochblüte ab. Mit der Eröffnung des Nord-Ostsee-Kanals (1895) verlor Tönning an Bedeutung. Wegen des Eidersperrwerkes (1972) wurden die Fisch- und Krabbenkutter in den dortigen neuen Hafen verlegt. Gleichzeitig nahm die Bedeutung des Tourismus zu und er ist heute ein wichtiges Standbein. Der historische Binnenhafen wurde zum Tourismus-Anziehungspunkt und im Hafengebiet gibt es einige Hotels und Restaurants. Tönning ist wegen der vielfältigen Sehenswürdigkeiten immer einen Besuch wert.
Gemütlicher Ort, gut zum Relaxen
wer vom Alltag eine Auszeit braucht ist hier richtig!
Herrlicher, historischer Hafen
Diesen alten und historischen Hafen gibt es bereits seit 1613. Er hat eine jahrhundertelange und wechselhafte Geschichte hinter sich, ist aber bis heute erhalten geblieben und wirkt für's Auge "wie hingemalt". Der Hafen dient heute der Krabbenfischerei, den Booten des Schifffahrtsamtes und Anlegestelle der Segel- und Sportboote. An seiner Hafenmeile (Promenade) liegen schöne Hotels, Restaurants, das alte Packhaus, das Skipperhused mit seinem Glockenturm (früher Seemannsschule, heute Jugendherberge der dänischen Minderheit), das Schifffahrtsamt u.v.m. Dieser alte und historische Hafen gilt allgemein als der schönste an der Westküste Nordfrieslands.
Schönster Hafen an der Westküste !!
"Die Nordsee bei Nacht" sahen wir im "Multimar Wattforum" im Oktober 2006. Heute stand ein Tagesausflug nach Tönning auf unserem Reiseplan. Wir sahen die Kirche, den Marktplatz und in der Innenstadt sehr schöne Häuser. Jetzt berichte ich über den Tönninger Hafen, der ein anerkanntes Baudenkmal ist ! So sei hier nur kurz auf die markanten Bauwerke hingewiesen, die ihm sein Gepräge geben und ihn in seiner ansprechenden Gesamtlage unstreitig als "SCHÖNSTEN HAFEN" an der schleswig-holsteinischen Westküste kennzeichnen. Wuchtig und sofort ins Auge springend: das unter Denkmalschutz stehende Kanalpackhaus von 1783; mit seinen Ausmaßen setzt es noch heute Zeichen des alten Schleswig-Holsteinischen Kanals. Dieses Packhaus ist zur Adventszeit: "DER LÄNGSTE WEIHNACHSKALENDER DER WELT" !! Links neben dem Packhaus die Einfahrt zum "TONNENHOF", dem großen Seezeichenlager des Wasser- und Schiffahrtsamtes mit seinen hochtechnisierten Werkstätten für diese wichtigen Wegweiser der Seefahrt. Mit modernsten Geräten erfolgt auch von hier aus die automatische Steuerung der Leuchttürme. Rechts vom Packhaus der rote Backsteinbau des Zollamtes, daneben das Haus der "Alten Fischereigenossenschaft" . Die seit 1740 konzessionierte kleine Holzschiffwerft an der Südwestecke war früher ein wichtiger Betrieb für Neubauten und Reparaturen der einheimischen Fischkutterflotte, heute ist es ein weithin gefragtes Spezialunternehmen zum Bau von Nachbildungen hölzerner historischer Eiderschiffe - vom Feinsten!! Gleich daneben die "Weiße Brücke", ein Fußgängersteg mit aufklappbarem Mittelteil, wie in Holland. Hier beginnt der "Torfhafen", in dem früher die Torfkähne zum Löschen (Entladen) festmachten. Am nördlichen Ende steht ein typisches Seefahrtszeichen: ein Takelmast mit schiffsgerechter Beflaggung und den drei Signalflaggen an der Rah: W-A-Y = Gute Reise ! Das Nordufer wird von ansprechenden Bürgerhäusern umrahmt, deren Bewohner sich mit Stolz des Prädikats vom "schönsten Hafen" bewußt sind. Alle Zufahrtswege zum Hafen führen durch "Stöpen", das sind betonierte Straßendurchlässe, die bei Hochwasser geschlossen wurden. (Heute übernimmt das Eidersperrwerk an der Flußmündung den Hochwasserschutz. Darüber folgt demnächst ein eigener Reisetipp.) Bei einer solchen Stöpe an der Neustadt fällt der Blick sogleich auf ein historisches Gebäude mit einem kleinen Turm. Das ist das Schifferhaus von 1625, in dem vor 200 Jahren die weithin berühmte Navigationsschule betrieben wurde. Heute ist es Jugendheim des dänischen Schulvereins. Die Hochwassermarken an der Straßenfront sind Zeichen des Nachdenkens, deuten sie doch auf den harten Kampf der Tönninger Bürger gegen die Gewalt der See. An der Hafeneinfahrt, gegenüber dem zugehörigen Tonnenhof, befindet sich das Verwaltungsgebäude des Wasser-und Schiffahrtsamtes, einer Dienststelle des Bundesverkehrsministeriums. Das Amt hat einen weiten Zuständigkeitsbereich: viele Häfen der Westküste, der nordfriesischen Inseln und Helgoland sowie die Bundeswasserstraßen von der Elbmündung bis zur dänischen Grenze. Seemänisches Symbolgut aus alten Tagen ziert die Vorderfront des traditionsbewußten Hauses: neben Walknochen über dem Torbogen, einem Segelschiffanker, einer Böllerkanone und mancherlei von nautischem Erinnerungswert auch ein Hinweis auf den Botaniker Ferdinand von Müller (1825-1896), der hier, in dem vor 150 Jahren bestehenden Fährhaus, seine prägenden Jugendjahre verlebte. Unten am Hafen, findet man einige Cafe's und Restaurant's in denen sehr gute Speisen serviert werden. Speisen vom "FRISCHEM FISCH" und "KRABBEN-GERICHTE", sowie Gerichte vom "SALZWIESEN-LAMM", auch die Internationale Küche sowie die "FRIESENTORTE" , "EIERGROG" und "PHARISÄER" stehen hier auf den Speisekarten. Hinweis/Insider-Tipp: JEDER, der die Bundesstrasse 5 mit seinem Auto befährt, MUSS EINE RAST hier einlegen. Hinweisschilder zeigen den Weg!!