Neapel
Neapel/KampanienNeueste Bewertungen (9 Bewertungen)
Sehr zu empfehlen
Neapel, ist ein wunderbarer Ort für einen Städtetripp. In und um die Stadt gibt es so viel und für jeden Geschmack etwas zu sehen, so dass es nie langweilig wird. Beim nächsten Mal würde ich nur nicht nochmal Juli dorthin reisen, da es viel zu heiß ist.
Klasse Guide für Neapel und Kampanien
wir haben mit unserem Stammtisch 5 Personen bei Florian Lenk (www. napolitrip. com) eine 2 Stunden Führung im Heracleum und am nächsten Tag eine Tagesführung Neapel gebucht. Es war einmalig gut. Ein extrem kompetenter Guide mit fundiertem Wissen, welches er charmant anbrachte. Es hat einmalig viel Spaß gemacht und war wirklich gut. Auf unsere Wünsche und Vorstellungen ging er jedes Mal ein. der Höhepunkt war, dass er uns am Abend ein schönes Fischlokal empfahl, wo wir exzellenten Fisch gegessen haben. Wenn noch mal Neapel oder Kampanien, dann nur mit Florian.
Neapel ist eine interessante Kulturstadt
Neapel hat viel an Kultur zu bieten. Besonders schöne Aussicht hat man vom Castel Sant Elmo. Im Klostergarten Santa Chiara kann man dem Trubel der Stadt entweichen und sogar im Hochsommer verschiedenste Kräuter und Blumen riechen. Es ist eine Oase der Erholung. Neapels Unterwelt sollte man sich unbedingt anschauen, man entdeckt unterirdische Seen und Schluchten usw. Der Hafen von Neapel ist nicht so romantisch wie man sich eine Hafenstadt sonst vorstellt. Die Promenade bietet wenig gute Restaurants und keine Musik die zum Träumen einlädt. Soetwas kann man nur in der Altstadt und seinen romantischen Gassen erwarten. Neapels Pizzen können sehr gut und sehr schlecht sein. Eine Mischung von allem also gut auswählen wo man "Essen" hingeht. Alles in allem einmal im Leben sollte man sich Neapel schon angesehen haben.
„Neapel sehen und sterben“
Vielleicht sah Goethe vor gute 200 Jahren mehr in der Stadt als ich heute erkennen kann, als er schwärmte „Neapel sehen und sterben“. Mir hat sich diese Schönheit leider nicht erschlossen.
Neapel Stadt mit Licht und Schatten
Wir haben Neapel von Sorrent aus mit dem Zug besucht und kamen direkt am Zentralbahnhof Termini Garibaldi aus und waren somit mitten im "Neapel-Troubel". Den 1. Eindruck hatten wir schon am Anreisetag bekommen, als wir mit dem Taxi vom Flughafen zum Hafen befahren sind und schon viel Müll auf den Straßen beobachtet hatten. Diesen Eindruck sollten wir noch einige Male bekommen. Wir liefen über die Piazza Garibaldi in die Altstadt und standen direkt mitten auf einem riesigen Markt, an dem alles "Echtes" verkauft wurde, von Pradataschen, über Adidasschuhe und Hosen, über Rolex ect. ;-) Wir ließen uns etwas von dem Troubel treiben und gingen dann durch die kleinen Altstadtgassen weiter, wir sahen viele kleine Gassen, Gänge, Hinterhöfe, überraschend große Kirchen und Läden mit diversen Artikel aber immer wieder den Müll in riesigen Bergen und Stapeln der sich über Straßen und Gehwege türmte... Wir liefen bis zur Via B. Croce, fanden die Krippenstraße und schauten uns die Dinge an die angeboten wurden. In einem TV Bericht hatten wir vorher von der Unterwelt Neapels gelesen und wollten diesen Bereich besichtigen. Wir fanden den Eingang zum Sotteranea an der Pizza San Gaetano und schlossen uns eine 1,5 Std. englischen Führung an. Es ging in große unterirdische Bereiche mit Zisternen der Griechen und später der Römer und wir erhielten viel Informationen. Allerdings sollte man nicht ängstlich sein und keine Platzangst haben. Denn es gab Bereiche in denen man nur seitlich durch wirklich sehr enge, dunkele Gänge ging und mit 2 Pers. eine Kerze erhielt um überhaupt etwas zu sehen. Nach dem Abstieg in die Unterwelt, waren wir froh wieder Tageslicht zu sehen und genossen erst einmal in einer kleinen Trattoria leckeres ital. Essen bevor wir uns weiter auf machten um hoch zum Castel Sant Elmo um dem Vietel Vomero zu laufen. Dort ist die bessere Wohngegend Neapels mit einigen schicken Häusern und teuren Geschäften. Allerdings gibt es dort hoch zwar 3 Berg/Seilbahnen die allerdings nicht wirklich ausgeschrieben sind und als wir endlich eine gefunden haben, nahm der Automat unser Kleingeld nicht und wir entschieden uns die weitere Wegführungen an den Serpentinen der Straße zu folgen. Allerdings brauchten wir dann doch noch gut 1,5 Std. bis wir oben waren. Der Blick war atemberaubend über die Stadt, aber der Weg auch anstrengend und über die Straße schlecht zu laufen. Runter ging es dann nach einem Tipp über eine Treppe steil abwärts. Allerdings müssen wir gestehen, dass wir diese Treppe nie von unten gewählt hätten, da man meinte in den Wohnzimmern der Leute zu landen.... ;-) Wir gingen durch die Altstadt und die Gassen wieder zurück mit dem Ziel Bahnhof Garibaldi und dann wieder nach Sorrent zurück zu fahren. Den Hafenbereich kannten wir ja schon von unserer Anreise. Neapel hat sicher sehenswerte Ecken und Bereiche, aber wie wir es auch schon in vielen anderen Städten gesehen haben u.a. in Kairo gibt es auch hier Bereiche in denen man sich etwas unwohl fühlt und die Situation eher aus der Ferne betrachtet. Auch die aus Zug zu sehenden Armutsviertel, in denen wohl auch der Müll an die Menschen dort verkauft wird, ist schon bedrückend. Neapel hinterläßt bei uns ein gemischtes Gefühl aus schönen Ecken, netten Restaurants und Außenbereichen, schönen Gebäuden, einer interessanten Unterwelt, aber auch Dreck, Lärm und Großstadtgewirr.
Napoli – verkannte Schönheit
Wieder einmal habe ich diese Stadt besucht und ich lerne sie immer mehr zu lieben. Die Menschen sind freundlich und hilfsbereit, jedoch nie aufdringlich. Man fügt sich in den Strom ein und wird nicht beachtet, obwohl deutlich als Touri erkennbar; sehr angenehm! Müllproblem – nicht schlimmer als in anderen Städten und es hat sich wesentlich verbessert. Kriminalität – keiner kam uns zu Nahe und regelmäßig patrouillieren Polizisten in den Strassen (Die Schlagzeile einer Tageszeitung für München lautete vor kurzem: „Vorsicht, Taschendiebe!“). Es kann in jeder Stadt etwas passieren. Moderne – der Hauptbahnhof und die „Pza. Garibaldi“ werden gerade völlig umgestaltet, der Bahnhof „Montesanto“ ist bereits -sehr gelungen- umgebaut worden. Es tut sich einiges in Napoli! Lokale – spricht man einen Italiener auf Napoli an, kommt als erstes „Gutes Essen!“. Das kann ich nur bestätigen :-) Neapel wurde von Griechen im 6. Jhrh. v. Chr. gegründet und später von den Römern okkupiert. Dies kann man eindringlich unter der „Kathedrale San Lorenzo“ besichtigen. Dort wurde ein Teil des ehem. Marktplatzes (Agora/Forum) ausgegraben. Strassen, Stände, eine Bäckerei etc.; die heutigen Gassen liegen genau darüber. (Via dei Tribunali 316, MO-SA 9:00-17:00, SO – 13:30, Eintritt 7 €). Direkt daneben verläuft die „Via San G. Armeno“ mit Ihren Krippenwerkstätten, traumhaft in der nächtlichen Beleuchtung. Und dann trifft man auf die „Spaccanapoli“. Schnurgerade verläuft diese ehem. röm. Decumani durch Neapel, lebendiges Treiben. Folgt man ihr Richtung Westen kommt man zur gotischen Kirche „Santa Chiara“. Links daneben befindet sich der Eingang zum Kreuzgang; bunte Majolika überall mit bezaubernden Motiven in einem wunderschönen Garten! (MO-SA 9:30-13:00 und 14:30-17:30, SO – 13:30, Eintritt 4 €). Im Anschluß kommt man zur „Via Toledo“, einer Einkaufsstrasse. Nach links zum Meer hin erreicht man die „Pza. del Plebiscito“, den „Palazzo Reale“, das „Teatro S. Carlo“ und die „Galeria Umberto“. Auf keinen Fall versäumen sollte man eine Fahrt mit der „Funicolare“ (Eingang zwischen den Häusern) auf den „Vomero“; tolle Aussicht auf Neapel und den Vesuv vom „Castel Sant' Elmo“. Nach rechts gewandt erreicht man das „Museo Archeologico Nazionale“ mit seinen weltberühmten Ausstellungsstücken. Und Neapel hat noch VIEL mehr zu bieten, lasst Euch treiben :-> Hier möchte ich noch mal die „CAMPANIA ARTECARD“ (27 €/3 Tage gültig, erhältlich am Hauptbahnhof) empfehlen. Die ersten 2 Besuche einer Sehenswürdigkeit frei (sonst je 11 €), alle weiteren dann ermäßigt und die Benutzung des gesamten Verkehrsnetzes im „Golf von Neapel“ inclusive. Übrigends; das Ticket für Pompeji beinhaltet auch den Eintritt in Herculaneum, Boscoreale, Oplontis und Stabia. Aber darüber schreibe ich separat ...
Neapel - eine Stadt zum Verlieben
Aufgrund vieler Warnungen sind wir mit dem Zug von Pompeij nach Neapel gefahren (4. 30 € mit Nutzung aller öffentlicher Verkehrsmittel von 10-24 Uhr, Fahrzeit ca. 45 min). Aber der Verkehr war längst nicht so schlimm wie beispielsweise in Messina usw. Unser Weg führte uns über Castel dell´Ovo (wovon man einen herrlichen Ausblick auf den Golf von Neapel hat), Castel Nuovo (welches von aussen schon ein Abstecher wert ist), vorbei am Hafen mit seinen reisigen Kreuzfahrtschiffen, dem Palazzo Reale, San Francesco di Paola (welches dem Pantheon im Rom nachgeahmt ist) und nicht zuvergessen: Galeria Umberto I, ein wahnsinns Bauwerk. Als nächstes sind wir mit der Standseilbahn (Ecke Galeria Umberto I) in die höher gelegenden Viertel gefahren, zur sternförmigen Festung. Hinab ins Zentrum sind wir einen steinigen Weg Fußweg gelaufen von dem man herrliche Aussicht auf ganz Neapel hatte. Fazit: Angst vor Taschendieben und Verkehrchaos braucht man nicht mehr zu haben, dennoch sollte man sich wie in jeder anderen Stadt in Acht nehmen und nicht leichtsinnig sein. Von dem angeblichen Müllproblem war auch keine Spur.
5 Std. in Neapel
Während einer Kreuzfahrt, hatten wir 5 Std. Aufenthalt in Neapel. Wir sind auf eigene Faust losgezogen. Mit dem Funicolare fuhren wir von AUGUSTEA bis Endstation FUGA, Euro 1. 10 pro Person. Von da, zu Fuss zum Castello Sant' Elmo. Die Aussicht von da, hoch oben über der Stadt, ist fantastisch. Hatte nicht gewusst, dass Napoli so riesengross ist. Mit dem Taxi sind wir dann zum Meer hinunter gefahren. In der Nähe vom Castel dell' Ovo, haben wir dann gemütlich gegessen und getrunken. Nach einem kurzen Spaziergang, durch einen Park, waren wir wieder bei unserem Schiff angelangt. Wir haben vieles gesehen, aber um diese interessante, lebhafte Stadt richtig zu erkunden, braucht man natürlich sehr viel mehr Zeit. Trotzdem waren wir zufrieden, mit dem was wir unternommen hatten. Eine geführte Tour hätte das mehrfache gekostet, als das was wir ausgegben haben. Seit der Taxifahrt durch Neapel, bin ich wieder ganz zufrieden mit der Fahrweise meines Mannes :-)
Neapel (die angebliche Traumstadt)
Ich war im Juli mit einer Reisegruppe in Neapel! Wir hatten 2 Stunden Zeit gehabt die Stadt zu besichtigen und shoppen zu gehen! Die erste Panne war, dass der Busfahrer eine stunde vor Abreise gesagt hat, dass wir wegen einer Buspanne nicht fahren können! Dann haben wir den Termin verschoben. Wir haben uns schon sehr gefreut, der Leiter vom Busunternehmen hat uns auch die berühmte "shoppingstraße"gesagt wo man gut shoppen kann. Die nächste panne: er hat uns angelogen...naja also haben wir uns mit einem Stadtplan durch Neapel gekämpft. Die Stadt ist sehr groß und hat sehr viele Gassen. An jeder Ecke befindet sich eine Baustelle,überall Staub und jedemenge Verkehr. Auf den Straßen kann man sehr viele gefälschte Markensachen kaufen..mann muss nur aufpassen wegen der Polizei!!!!! Das einzige positive an der Stadt sind die schönen Häuser und die Gebäuden aber es ist eine erfahrung wert, da hin zu fahren