Turm der Sinne

Nürnberg/Bayern

Neueste Bewertungen (4 Bewertungen)

Rainer(66-70)
November 2015

Mal was ganz anderes

4,0 / 6

Der Turm der Sinne ist, einfach gesagt, ein interaktives Mitmachmuseum. Über die bekannten optischen Täuschungen hinaus gibt es eine Vielzahl von Phänomenen. Gerade die Fehlleistungen des Wahrnehmungsapparats führen die Besucher zur Erkenntnis, wie Gehirn und Sinne arbeiten. Das Museum hat nur eine Fläche von 120 QM und wirbt mit über 30.000 Besuchern pro Jahr, was bei dieser Größe eine Menge ist. DAs Museum befindet sich im historischen Stadtmauerturm von Nürnberg und ist täglich außer Montags von 13.00 - 17.00 Uhr, am Wochenende 09.00 - 17.00 Uhr geöffnet. Der Eintrittspreis beträgt € 7.-

Philipp
November 2014

Klein aber verblüffend

6,0 / 6

Ein sehr sympathisches Museum zum Thema Illusionen und Sinnestäuschungen in einem historischen Turm der Nürnberger Stadtmauer. Sehr gut geeignet für Familien mit Kindern oder nur Erwachsene. Zeitbedarf ca. 45 min. bis 1:25 h.

Christian(26-30)
Dezember 2011

Sehr interessant und gut mit Abstrichen

4,0 / 6
Hilfreich (1)

In Nürnberg, nicht weit von der Innenstadt steht der Turm der Sinne. Von außen sieht er noch wie ein ganz normaler Turm aus, aber im Turm gibt es viele interessante Illusionen. Da wir mit der Klasse hier waren, haben wir vorher schon eine Führung gebucht, sodass wir keine Wartezeiten einplanen mussten,nur leider kam die Person, die uns führen sollte etwa 30 Minuten zuspät, auch hat die Person sich bei der Führung nicht immer große Mühe gegeben und konnte nicht bei allen das Interesse wecken. Ansonsten gefiel es mir hier sehr gut, wenn man sich die Texte durchlas konnte man viel lernen und verstehen. Der Eintrittspreis beträgt pro Person 6€ bei Gruppen und Familien gibt es aber Ermäßigungen. Mir gefiel es hier gut, die Führung müsste allerdings besser werden.

Andreas
September 2011

Teils spannendes Museum

4,0 / 6

Der Turm der Sinne befindet sich an der Splittertormauer, Ecke Mohrengasse. Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln erreicht man ihn mit der Straßenbahnlinie 4 oder 6, der Buslinie 36 (jeweils Haltestelle Hallertor) oder mit der U-Bahn (U1/U11, Haltestelle Weißer Turm). Von den Haltestellen aus sind es ca. 200 bzw. 250 m Fußweg. An der Kasse zeige ich meine NürnbergCard vor, die mir einen freien Eintritt gewährt. Sonst hätte ich 6 EUR gezahlt. Eine Familienkarte kostet 16 EUR. Ich erhalte Geschmacksstäbchen die salzig schmecken und einen süßen Traubenzucker. Dann begebe ich mich in den nicht behindertengerechten Turm, denn die sechs Etagen sind nur über das enge Holztreppenhaus zu erreichen. Gleich neben der Kasse kann man sich täuschen lassen und ganz klein oder groß werden. Mit dem Exponat „Einäugiges Einfädeln“ bin ich weniger zu recht gekommen, liegt vielleicht auch daran dass ich Brillenträger bin. Etwas besser gelang mir das „Tiefensehen“. Den „Necker-Würfel“ fand ich interessant, der Effekt trat genauso auf wie er auf der Infotafel beschrieben wurde. Ganz interessant fand ich den verlernten Treffer. Bevor ich die Spezialbrille vor meine Augen gehalten habe (und sicherheitshalber meine Brille beiseitegelegt habe) fiel es mir leicht, einen Ball durch das Netz zu werfen. Dann war es mir unmöglich, auch beim „schummeln“ wo ich die Brille nicht direkt vor die Augen gehoben habe. Ganz wie beschrieben traf ich auch dann nicht mehr, als ich wieder mit normaler Brille warf. Es brauchte dann wieder einige Anläufe, erst als sich das Gehirn umgestellt hatte, gelang es mir wieder den Ball ins Netz zu werfen. Die „ewige Tonleiter“ fand ich jetzt nicht ganz so spannend, irgendwie klang da jeder Ton für mich in etwa gleich. Auch mit der „Adaption“ kam ich nicht ganz zurecht, ich merkte beim Reiben meiner Finger auf den Flächen keinen Unterschied. Faszinierend fand ich dagegen die auf dem Kopf stehenden Bilder, die in etwa gleich aussahen. Drehte man den Mann (oder die Frau) um, konnte man denen zwar besser in die Augen schauen, aber die rechte Figur war dann nicht mehr allzu schön anzuschauen. Der Turm der Sinne wendet sich an alle Altersgruppen, besonders an Menschen ab 14 Jahren. Geöffnet ist er dienstags bis freitags von 13 – 17 Uhr, an Samstagen, Sonntagen und Feiertagen von 11 – 17 Uhr – ebenso in den bayerischen Schulferien auch unter der Woche (auch montags). Aufgrund begrenzter Raumkapazität kann es zu Wartezeiten beim Eintritt kommen. Das war bei mir am Sonntag gegen 14 Uhr nicht der Fall, der Turm war wenig besucht. Lag vielleicht auch am sehr mildem Wetter, draußen hatte es strahlenden Sonnenschein und etwa 23 Grad. Im Internet befinden sich Informationen unter www.turmdersinne.de

Ballwerfen - der verlernte Treffer
Ballwerfen - der verlernte Treffer
von Andreas • September 2011
Umgedrehte Bilder 2
Umgedrehte Bilder 2
von Andreas • September 2011
Einäugiges Einfädeln
Einäugiges Einfädeln
von Andreas • September 2011
Nachbilder
Nachbilder
von Andreas • September 2011
Umgedrehte Bilder 1
Umgedrehte Bilder 1
von Andreas • September 2011
Tiefensehen