Deutscher Dom
Berlin-Mitte/BerlinHotel nähe Deutscher Dom
Infos Deutscher Dom
Der "Deutsche Dom" steht auf der Südseite des Gendarmenplatzes im Berliner Ortsteil Mitte. Zusammen mit dem gegenüber gelegenen Französischen Dom und dem zentral gelegenen Konzerthaus von Schinkel prägt das Gebäude das Aussehen des Platzes. Vorbild für die beiden symmetrischen Kuppeltürme des Französischen und des Deutschen Doms waren die Zwillingskirchen an der Piazza del Popolo in Rom. Der Deutsche Dom wurde zwischen 1701 und 1708 nach den Plänen des Baumeisters Martin Grünberg im Barockstil errichtet. Knapp 80 Jahre später wurde die Kirche wegen Baufälligkeit abgerissen und im neobarocken Stil wiederaufgebaut. Zwischen 1780 und 1785 wurde im Auftrag von König Friedrich II. und nach den Plänen von Carl von Gontard der etwa 70 Meter hohe Kuppelturm ergänzt. Gekrönt wird der Kuppelturm des Deutschen Doms von der sieben Meter hohen goldenen Skulptur "Siegende Tugend". Der Turm hatte keine Verbindung zum Kirchenraum und blieb bis zur Hälfte des 19. Jahrhunderts ungenutzt. Im Zweiten Weltkrieg wurde das Gebäude stark beschädigt und in den 1990er Jahren lediglich äußerlich nach altem Vorbild wieder aufgebaut. Seit dem Jahr 2002 befindet sich in den Räumlichkeiten ein Museum des Bundestages mit der Dauerausstellung "Wege - Irrwege - Umwege: Die Entwicklung der parlamentarischen Demokratie in Deutschland". Die Ausstellung zeigt auf fünf Etagen alle wichtigen Etappen zur Entstehung, Entwicklung und Festigung des demokratischen Systems in der Bundesrepublik. Homepage: https://www.berlin.de/sehenswuerdigkeiten/3561471-3558930-deutscher-dom.html
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Parlamentshistorische Ausstellung des Bundestages
Der Deutsche Dom in Berlin am Gendarmenmarkt wurde in den 1780-er Jahren erbaut. Im Zweiten Weltkrieg wurde er zerstört und brannte aus. Der Wiederaufbau erfolgte ab 1983 unter der DDR, die Fertigstellung erfolgte 1996, also 6 Jahre nach der Wiedervereinigung. Das Gebäude beheimatet die interessante Parlamentshistorische Ausstellung des Deutschen Bundestages (der Eintritt ist frei). Der Gendarmenmarkt mit dem Französischen Dom, dem Konzerthaus und dem Deutschen Dom zählt zu den Top-Sehenswürdigkeiten von Berlin.
Der Gendarmenmarkt mit dem Deutsche Dom
Auf dem Gendarmenmarkt befinden sich drei prächtige Gebäude. Das südlichste dieser Gebäude (neben der Mohrenstraße) trägt den Namen „Deutscher Dom“. Dieses Gebäude mit seinem Kuppelturm wurde zwischen 1780 und 1785 erbaut. Im Zweiten Weltkrieg wurde der Deutsche Dom bei mehreren Angriffen schwer beschädigt und brannte schließlich aus. 1983 begann die DDR mit dem Wiederaufbau des Deutschen Doms, die Fertigstellung erfolgte aber erst ca. 6 Jahre nach der Wiedervereinigung. Am 2. Oktober 1996, dem Tag vor dem Tag der Deutschen Einheit, konnte der Deutsche Dom wieder eröffnet werden. Der Deutsche Dom wird seit der Wiedereröffnung 1996 als Ausstellungsort für den Deutschen Bundestag genutzt und beherbergt auf fünf Ebenen die „Parlamentshistorische Ausstellung des Deutschen Bundestags“. Als wir im August 2024 hier waren, wurden auf dem Gendarmenmarkt diverse Bauarbeiten ausgeführt, aber man konnte trotzdem ohne Probleme zum Deutschen Dom gelangen. ANMERKUNG: die anderen beiden beeindruckenden Gebäude auf dem Gendarmenmarkt sind im Norden der Französische Dom, das Bauwerk zwischen dem Deutschen und dem Französischen Dom ist das Konzerthaus (Schauspielhaus).
Tolles Bauwerk mit Baustelle davor
Der Deutsche Dom bildet mit dem Konzerthaus und dem Französischen Dom am Gendarmenmarkt eine tolle Ansicht. Leider ist das Konzerthaus aktuell eingerüstet und der Gendarmenmarkt eine Baustelle bei unserem Besuch gewesen. Im Zweiten Weltkrieg wurde das Gebäude beschädigt und erst in den 1980ern und 1990ern als Baudenkmal außen originalgetreu wieder aufgebaut. Im Gebäude befindet sich die Parlamentshistorische Ausstellung des Deutschen Bundestages.
Entwicklung der parlamentarischen Demokratie
Die Deutsche Kirche wurde in den Jahren 1701 bis 1708 im barocken Stil errichtet. Knapp 80 Jahre später wurde die Kirche wegen Baufälligkeit abgerissen und im neobarocken Stil wiederaufgebaut. Im Zweiten Weltkrieg wurde der Deutsche Dom stark zerstört, konnte aber zwischen 1982 und 1996 wieder aufgebaut werden. Seit 2002 sind im Deutschen Dom Ausstellungen. Die Entwicklung der parlamentarischen Demokratie in Deutschland" ist zu sehen. Sämtliche wichtigen Etappen zur Entstehung, Entwicklung und Festigung des demokratischen Systems in der Bundesrepublik werden gezeigt.
Der Deutsche Dom auf dem Gendarmenmarkt
Der Deutsche Dom ist eines der drei imponierenden Gebäude auf dem Gendarmenmarkt. Die anderen beiden Gebäude auf dem Gendarmenmarkt sind das Schauspielhaus (seit 1984 ist dies das Konzerthaus Berlin) und der Französische Dom. Der Deutsche Dom wurde von 1780 bis 1785 erbaut. Im Zweiten Weltkrieg wurde das Gebäude durch Feuer zerstört. Zwischen 1983 und 1996 wurde der Deutsche Dom von außen originalgetreu wiederaufgebaut (d.h., der Wiederaufgebaut begann unter der DDR, die Fertigstellung erfolgte aber erst nach der Wiedervereinigung unter der BRD). Seit der Fertigstellung ist im Deutschen Dom die sehenswerte parlamentshistorische Ausstellung des Deutschen Bundestags untergebracht, die sich über fünf Stockwerke erstreckt. Der Deutsche Dom ist sowohl von außen als auch von innen äußerst interessant.
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