Karl Marx Allee
Berlin-Mitte/BerlinHotel nähe Karl Marx Allee
Infos Karl Marx Allee
Die Karl-Marx-Allee, eine nach dem Philosophen und Volkswirtschaftler Karl Marx benannte Straße, verläuft in den Berliner Ortsteilen Mitte und Friedrichshain vom Frankfurter Tor bis zum Strausberger Platz. Ihren heutigen Namen führt die Straße seit dem Jahr 1961. Vorher war sie als Stalinallee und Frankfurter Allee bekannt. Die Straße wird geprägt von Wohnblöcken aus den 1950er Jahren im russischen Stil, den man auch als sozialistischen Klassizismus bezeichnet. Die als "Arbeiterpaläste" konzipierten Wohnbauten hatten einen für die Nachkriegszeit hohen Standard und sollten die Stärke der DDR repräsentieren. Sie hatten u.a. Parkettfussböden, Müllschlucker und Einbauküchen. Die Stalinallee war der Ausgangspunkt der Unruhen am 17.Juni 1953, die durch die sowjetische Armee niedergeschlagen wurden. Im Jahr 1990 wurde der Gebäude-Komplex unter Denkmalschutz gestellt. Homepage: https://www.berlin.de/sehenswuerdigkeiten/3559790-3558930-karl-marx-allee.html
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Eisbein im Haus Berlin
Diese Strasse muss man besucht und besichtigt haben! Zum Abschluss gibt es dann ein echt typisches Berliner Eisbein im Haus Berlin! (trotz der irren Hitze - es ist ja ein "Eis"-Bein
Der Aufstand vom 17.Juni hatte hier seinen Ausgang
Die Karl-Marx-Allee ist eine ca. 2,6 km lange Straße zwischen Alexanderplatz und Frankfurter Platz. Von 1949 bis 1961 trug die Straße den Namen Stalinallee. Die Allee macht den Eindruck, als ob sie „etwas überdimenioniert“ wäre, jedoch kann man ihr einen gewissen Reiz nicht absprechen. Zentrum der Karl-Marx-Allee ist der Strausberger Platz mit seinem Springbrunnen. Rundum sind aufwendig gestaltete, meist 8-stöckige Gebäude. Die Bebauung der Karl-Marx-Allee ist weitgehend dem sogenannten „Sozialistischen Klassizismus“ nachempfunden. In der Karl-Marx-Allee 34 befindet sich das bekannte Cafe Moskau / Restaurant Moskau. Die Karl-Marx-Allee (damals noch Stalinallee) spielt eine besondere Rolle beim „Aufstamd vom 17.Juni 1953". Auf einer der Baustellen dieser Straße begannen am 16. Juni 1953 Streiks und Demonstrationen gegen die vom „Zentralkomitee der SED“ angehobenen Arbeitsnormen. Dieser Wiederstand erfasste große Teile Berlins und der DDR. Die sowjetischen Behörden verhängung den Ausnahmezustand über Berlin und fast über die gesamte DDR. Letztendlich wurde der Aufstand durch den Einsatz des sowjetischen Militärs (auch mit massivem Panzereinsatz) niedergeschlagen. Bei diesem Aufstand bzw. Niederschlagung gab es zahlreiche Tote
Längstes Baudenkmal Deutschlands
Die Wohnblöcke und Türme aus einem Mix von sozialistischem Zuckerbäckerstil und preußischer Schinkelschule prägen die in den 1950er Jahren entstandene Prachtstraße, die heute das längste Baudenkmal Deutschlands ist. Auf dieser damals noch Stalinallee genannten Straße brach am 17. Juni 1953 der legendäre Arbeiteraufstand aus.
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