Nebelhöhle
Sonnenbühl/Baden-WürttembergNeueste Bewertungen (8 Bewertungen)
Besichtigen kann man 450 Meter
Die Nebelhöhle ist eine Tropfsteinhöhle auf der Schwäbischen Alb. Sie ist ein bekanntes Ausflugsziel auf den Gemarkungen der Gemeinden Sonnenbühl und Lichtenstein. Sie hat eine Gesamtlänge von 813 Meter, erschlossen zur Besichtigung sind 450 Meter. Im Jahr 1486 wurde erstmals das Nebelloch erwähnt, ein breites Felsportal in der Höhlenwand, durch das Tageslicht in die Höhle fiel. Die Bezeichnung als Nebelhöhle tritt dagegen erstmals im 19. Jh. auf. Es gibt einen Spielplatz für Kinder und ein Gaststätte Maultaschenwirt.
Die Höhle hat den Namen vom besonderen Klima.
Eine Tropfsteinhöhle wie die Nebelhöhle wurde m. E. bisher völlig unterbewertet. Für Baden-Württemberger ist die Höhle leicht zu erreichen, für Gäste ebenso, wenn sie hier Urlaub machen. Denn solch äusserst schöne Stalagmiten ( untere Tropfsteine) sieht man längst nicht überall. Nicht nur Stalagmiten und ....titen sieht man hier, auch Wände voller Tropfsteine die sich in Kaskaden herunterbilden. Auf ca. 800 Metern kommt man aus dem Staunen nicht mehr heraus. Die Höhle wurde schon im Jahr 1486 erwähnt, auch ein Württ. Kurfürst Friedrich I. hat hier einen Besuch gemacht. Die tiefste Stelle in der Höhle liegt ca. 65 Meter unter dem Hügel. Fotografieren darf man in der Höhle, auch mit Blitz, dieser aber zerstört die romantische Szene.
Ideale Lage zum Wandern und Einkehren.
Etwa 10km entfernt von der Bärenhöhle liegt die Nebelhöhle. Eintritt hier auch 4,50 Euro pro Erwachsener. Die Nebelhöhle lässt sich gut zu Fuß oder per Rad vom Schloss Lichtenstein erreichen Ietwa 4km). Zur Nebelhöhle gehört ein kleiner, uriger Gasthof. Die Gegend ist ideal für ausgedehnte Spaziergänge und Radtouren.
Top Ausflugsziel, die Nebelhöhle in Sonnenbühl!
Wir besuchten die Nebelhöhle in Sonnenbühl. Die sehr schöne eindrucksvolle Tropfsteinhöhle mit sehr vielen großen Felsbrocken und Stalaktiten liegt auf der Schwäbischen Alb bei Genkingen. Ein Kostenloser großer Parkplatz ist vorhanden. Die Höhle ist ein sehr schönes Ausflugsziel in der Region. Sehr gerne kommen wir wieder und empfehlen die Nebelhöhle deshalb sehr gerne weiter.
450 Meter erschlossene Tropfsteinhöhle
... sowie weitere 350 Meter (dem gemeinen Betrachter) im verborgenen bleibenden Höhlensystem findet sic am Rande der schwäbischen Alb, dem Albtrauf. Der aufsteigende Nebel aus einem Seiteneingang brachte der Höhle erst den Namen Nebelloch ein, der nach der Höhlenentdeckung in Nebelhöhle umbenannt wurde. In der Höhle versteckt sich die Ulrichshöhle, die durch den gleichnamigen Herzog Ulrich von Württemberg zu ihrem Namen kam. Dieser musste sich vor dem schwäbischen Bund in Sicherheit bringen, der den Länderraub der Stadt Reutlingen durch Ulrich nicht tatenlos ansehen wollte und ihn daraufhin verfolgte. Man vermutet, dass er sich zeitweise in dieser Höhle vor seinen Widersachern versteckte. Viele Treppen, viele Tropfsteine, lange Gänge, ca. 10 Grad Celsius und bei Ausfall des elektrischen Stromes nachtschwarze Finsterniss erwarten den interessierten Besucher. Wir fanden es toll, ab 17:00 Uhr waren wir ganz alleine in der Höhle, irgendwie war es schaurig-schön. Bilder gibt es von mir hier keine, da zu dunkel.
Nebelhöhle
Inspiriert durch Arbeitskollegen besuchte ich die Nebelhöhle in der schwäbischen Alb, unweit der Ortschaft Sonnenbühl an einem Wochentag im April. Ab dem Stadtzentrum von Sonnenbühl ist der Anfahrtsweg gut beschildert und führt durch Wiesen und Hügel zu einem großen und kostenfreien Parkplatz, von dem man in einer Gehminute zum Kassenhäuschen der Tropfsteinhöhle gelangt. Die Nebelhöhle ist eine erdgeschichtlich sehr alte Tropfsteinhöhle, die auf einer Länge von 450m auf gut ausgebauten Wegen besichtigt werden kann. Die eher spärliche Beleuchtung zeigt große Tropfsteine und Kaskaden – sehr beeindruckend! Im hinteren Teil der Höhle ist 1961 ein Tropfstein abgeschnitten worden, dessen Scheiben heute als Wanddekoration im Neuen Schloss in Stuttgart dienen. Am Boden kann man noch heute, ähnlich einem abgesägten Baum, die ringförmige Wachstumsstruktur des Tropfsteines erkennen. In der Höhle herrscht das ganze Jahr über eine Temperatur von 8 – 10 Grad bei einer Luftfeuchtigkeit von über 90 Prozent, so dass an kalten Wintertagen die Feuchtigkeit aus Spalten als Nebel kondensiert und der Höhle ihren Namen gab. Der langsame Rundgang durch die Nebelhöhle dauert etwa 45 Minuten und ist ausgesprochen lohnend.
Spannende Höhle mit vielen schönen Tropfsteinen
Der heutige Einstieg in die Nebelhöhle befindet sich am endgegengesetzten Ende der Höhle als der alte Eingang. Der neue Eingang erinnert ein wenig an ein Treppenhaus, in welchem es unzählige Treppen nach unten geht. Total gilt es in der Höhle über 600 Stufen zu bezwingen - Kinderwagen sind daher fehl am Platz! Die Tropfsteine in der Höhle sind wirklich beachtenswert. Und der abgesägte Tropfstein ist eine wahre Schande ... besonders wenn man weiss, dass dies nicht zur Zeit der deutschen Monarchien geschah, sondern erst 1960! Auch die Legende, dass sich Herzog Ulrich in der Höhle versteckt haben soll, fügt seinen eigenen Reiz hinzu - obwohl dies wohl eher ins Reich der Legenden abzutun ist. Tipp: Eine Taschenlampe mitbringen, um auch dunkle Winkel ausleuchten zu können.